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Kategorie: Veranstaltungstipps

Aufgeblättert am Hafen, der Debütantensalon des Harbour Front Festivals

16. September 2018 Luise blättert auf Kommentar schreiben

Eine Lesung zu den Debüts „Ida“ von Katharina Adler und „Am Weltrand sitzen die Menschen und lachen“ von Philipp Weiss…

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Veröffentlicht in: Veranstaltungstipps Abgelegt unter: #harbourfront, #literaturfestival, #rowohlt, #suhrkamp, Hamburg, Lesung

Das Wort zum Sonntag, auf der Leipziger Buchmesse Teil 2

8. April 2018 Luise blättert auf 1 Kommentar

Ein Messebericht zum Sonntag auf der Leipziger Buchmesse Ein Widerhall der Eindrücke – Obwohl die Leipziger Buchmesse fast schon wieder…

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Veröffentlicht in: Veranstaltungstipps Abgelegt unter: Buchmesse, Leipziger Buchmesse, Messebericht, unterwegs

Make books great again, auf der Leipziger Buchmesse Teil 1

25. März 2018 Luise blättert auf 3 Kommentare

Ein Messebericht zum Samstag der Leipziger Buchmesse 2018 Der Büchermarkt soll stagnieren, im digitalen Zeitalter werde weniger in Print gelesen,…

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Veröffentlicht in: Veranstaltungstipps Abgelegt unter: Buchmesse, LBM, Messebericht, unterwegs

Sommerempfehlungen der Buchbox

26. Juni 2017 Luise blättert auf Kommentar schreiben

Persönliche Buchempfehlungen der Buchhändler von der Buchbox Ich war selbst das erste Mal bei „Brot und Bücher“, einer Veranstaltungsreihe im…

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Veröffentlicht in: Veranstaltungstipps Abgelegt unter: Berlin, Buchhandlung, Buchtipps, Lesung, Netzwerken

Eine Box voller Bücher und Brot

18. Juni 2017 Luise blättert auf 1 Kommentar

Eat. Read. Repeat – Mein erstes „Brot und Bücher“ in der Buch Box Berlin Eat. Read.  Repeat – ein Motto,…

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Veröffentlicht in: Veranstaltungstipps Abgelegt unter: Berlin, Bücher, Buchhandlung, Lesung, Netzwerken, Sommer

Sonderzug nach Leipzig Buchmesse 2017

30. März 2017 Luise blättert auf 3 Kommentare

Mein Messebericht zur Leipziger Buchmesse 2017 Es ist der Sonderzug nach Leipzig-Messe Donnerstag, 23. März: Die Leipziger Buchmesse (LBM) öffnet…

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Veröffentlicht in: Veranstaltungstipps Abgelegt unter: Bücher, Medien, Messebericht

Überraschung am Meer mit Sarah Kuttner

22. März 2017 Luise blättert auf 1 Kommentar

180 Grad Meer Das Meer hat immer eine beruhigende Wirkung auf mich. Sobald ich Wellen rauschen höre, entspanne ich mich.…

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Mach es selbst – BuchBerlin2016, eine Buchmesse

21. November 2016 Luise blättert auf 1 Kommentar

Ein Messebericht zur BuchBerlin 2016   Die BuchBerlin ist eine Buchmesse der etwas anderen Art. Sie ist nicht einfach nur…

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Veröffentlicht in: Veranstaltungstipps Abgelegt unter: Berlin, Bücher, Messebericht

Hier blättern Aline und Luise!

v. l. n. r.: Luise, Aline (Credit: Leandra S.)

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Nachdem ich "Der große Sommer" von Ewald Arenz vorablesen durfte und mich das Buch sehr begeistert und bewegt hatte, war ich nun natürlich auch neugierig auf sein vorheriges Buch "Alte Sorten". Viele sehr positive Rezensionen gibt es zu dem Buch bereits und diesen kann ich mich nur anschließen. Ich möchte an dieser Stelle auch nicht auf den Inhalt eingehen, sondern eher meinen Eindruck im Vergleich zu "Der große Sommer" schildern. Sprachlich und insbesondere inhaltlich empfinde ich es, zu meiner eigenen Überraschung, etwas stärker als "Der große Sommer". Dies liegt meiner Meinung nach insbesondere an der etwas stärkeren Entwicklung der Charaktere, als im Vergleich zu den Charakteren in dem neuen Buch. Auch erscheint mir der Plot insgesamt etwas schlüssiger. Dafür habe ich bei "Alte Sorten" etwas länger gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Insgesamt sind beide Bücher meiner Meinung nach viel zu schnell zu Ende gegangen und insbesondere zu "Alte Sorten" würde ich mir eine Fortsetzung wünschen, um zu erfahren, wie es Sally und Liss in Zukunft ergehen wird. Schlussendlich sind beide Bücher sehr stark, "Alte Sorten" würde ich jedoch als eine Streichholzdicke stärker einschätzen, insofern das eine gültige Maßangabe sein kann ;-).
Ein ganzes Land im Koma? Eine Rezension zu "Der ehemalige Sohn" von Sasha Filipenko: Im Herzen dieses Landes, welches vielen aufgrund von massiven Bürgerrechtsverletzungen und Wahlbetrug aus der Presse bekannt ist, spielt der Debütroman von Sasha Filipenko "Der ehemalige Sohn", welches bereits 2014 auf Russisch und nun erstmalig auf Deutsch erschienen ist. Die Rede ist von Belarus, wo der autokratische Regierungschef Alexander Lukaschenko seit 1994 regiert und 2020 unter Ausschluss der Öffentlichkeit erneut im Amt bestätigt wurde. Das ganze Land befindet sich in einer Art Koma, es verändert sich wenig und wenn, dann nur unter Zahlung von erheblichen Bestechungsgeldern. Diesen komatösen Zustand nutzt Sasha Filipenko als Parabel in seinem Roman "Der verlorene Sohn", in dem der junge Franzisk nach Jahrzehnten im Koma wieder erwacht und feststellt, dass sich in seinem Heimatland wenig verändert hat. Es regiert der gleiche autokratische Regierungschef, Familien wandern scharenweise aus und verlassen das Land und Proteste werden durch den Regierungsapparat erstickt. "Wir leben im besten Land für erwachende Komapatienten. Hier ändert sich absolut nichts. Egal, wie lang sie im Koma liegen. Monatelang, jahrelang, ewig ..." Um den deutschsprachigen Leser:innen eine bessere historische und politische Einordnung und insbesondere Hintergrundwissen zu erläutern, werden Situationen aus dem Roman durch die Übersetzerin in den Nachbemerkungen aufgegriffen. Am Anfang befindet sich ein Vorwort des Autors, in welchem er Bezug auf die aktuelle Situation nimmt. Insgesamt wird das Buch dadurch für mich als Leserin zu einem sehr lesenswerten Stück Zeitgeschehniss und einer der bisher besten Neuerscheinungen des Jahres. *Link zur Rezension in der Bio (Aline)
Tach lieber Sonntag.
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