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Schlagwort: klassiche Literatur

Klassiker im Sommer: Das Geisterhaus und Frankenstein

20. Juli 2025 aline blättert auf Kommentar schreiben

Regelmäßig erscheinen Listen mit einer Auswahl an Klassikern, die man gelesen haben sollte. Ob man sie nun wirklich lesen muss,…

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Veröffentlicht in: Frauen lesen, Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Blog, Buchtipps, klassiche Literatur, Klassiker, Literarischer Kanon, Rezension

Hier blättern Aline und Luise!

Luise (links) und Aline (rechts)

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aufgeblaettert

*Neue Podcastfolge - Über Stahlklappen und weibli *Neue Podcastfolge - Über Stahlklappen und weibliche Wut*🎙️

Nach einer kleinen Sommerpause laden wir euch wieder monatlich zu einem Blind Date mit einem Buch ein. 

Luise stellt diesmal den Roman mit dem folgendem ersten Satz vor: Wir treiben uns Stahlplatten in die Schultergelenke.

Ein Coming -Of-Age Roman über Freundschaft, weibliche Wut und das Erwachsenwerden. 

Aline stellt im Speed-Date einen True-Crime-Roman vor, in dessen Handlungsmittelpunkt drei Frauenfiguren liegen. 

Bücher der Folge 📚:
Jessica Knoll: Bright Young Woman (Ü Jasmin Humbug) 
Martina Hefter: Hey guten Morgen, wie geht es dir?
Mascha Unterlehberg: Wenn wir lächeln

🔗 Link zum Podcast findet ihr wieder in der Bio! Ihr findet uns auch auf den gängigen Podcast-Plattformen. 

Welcher erste Satz hat euch zuletzt richtig gepackt?

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#Frauenlesen #frauenlesenfreitags
Ein ganz besonderer Kinoabend: Die langersehnte Ve Ein ganz besonderer Kinoabend:
Die langersehnte Verfilmung von 🎞️ 22 Bahnen startet heute in den deutschen Kinos! 

Ich hatte die Gelegenheit, den Film bereits vorab bei einem Special Screening im Filmpalast Köln zu sehen, ein besonderes, aufregendes Erlebnis! 
Die anschließende Fragerunde mit dem Cast war für mich dabei das Highlight. Es war beeindruckend, Luna Wedler, Jannis Niewöhner und Bestsellerautorin Caroline Wahl sowie Regisseurin Mia Maariel Meyer persönlich zu erleben. Ihre Gedanken zum Film aus erster Hand zu hören, hat das Kinoerlebnis noch einmal intensiviert. 
Luna Wedler verkörpert die Hauptfigur Tilda mit einer Authentizität, die mich sofort wieder in die Welt der Geschichte eintauchen ließ.
Ein kleines Detail hat mich besonders begeistert: Die Regisseurin bricht die Schwere des Themas auf, etwa mit den Schwestern, die (anders als im Buch) zusammen Durch den Monsun singen. Ein Moment, der dem Film mit ruhigen Tönen einen knalligen Beat gibt!
Wenn ihr euch selbst ein Bild machen und diese berührende Geschichte auf der großen Leinwand erleben wollt, dann geht ins Kino! Wenn nicht sogar spontan heute 😉? 

Ihr seht, ich bin jedenfalls angetan: Für meine vollständige Rezension, wie der Film das Buch insgesamt umsetzt, findet ihr den Link 🔗 in der Bio. Dort gibt es auch eine kleine Überraschung 🤫 (Luise) 

Danke an @jetztundmorgen und @constantinfilm für die Einladung ins Kino 

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Liebe Virginia Evans, in Zeiten von Social Media, Liebe Virginia Evans,

in Zeiten von Social Media, E-Mails und Sprachnachrichten ist es wohl an der Zeit, ein bisschen auf Langsamkeit zu setzten. Vielleicht nicht so langsam wie die griechische Post die meine Postkarten aus dem Urlaub immer noch nicht zugestellt hat, aber wie Ihre Protagonistin Sybil van Antwerp, die sich mit Anfang siebzig fast jeden Morgen an den Schreibtisch mit Blick in den Garten setzt, zu Füller und Papier greift und Briefe schreibt. Briefe an Familienangehörige und ihre beste Freundin, an Autoren und Autorinnen und an einen Service-Mitarbeiter. Anhand der Briefe lernen wir Lesenden das ganze, erfüllte Leben einer Frau kennen, die immer was zu sagen hat und dies am besten in Briefform konnte. Eine Frau, die Jura studierte, zu einer Zeit, in der Frauen eher nicht studierten und die Erfüllung in ihrem Beruf fand, fast ein bisschen mehr als in ihrem Familienleben. Manchmal weise, aber oft sehr klug wählt sie die Worte in ihren Briefen, die Ihren Roman füllen und sich so locker und leicht weglesen lässt. Nicht ohne Grund gibt es das Briefgeheimnis, doch in "Die Briefeschreiberin" brechen wir alle dies und Puzzeln das Leben einer Frau zusammen, deren Korrespondenz wir in der Hand halten. Dabei lehrt sie uns, dass Kommunikation nicht effizient, sondern entschleunigend sein kann, was für eine schöne Botschaft. Ich in jedem Fall bin Sybils van Antwerps Schriftverkehr gerne gefolgt, ein Roman in Briefform, der locker und leicht unterhält und dann sogar animiert, den Füller und Papier in die Hand zunehmen – für die Idee danke ich Ihnen sehr. Wann, liebe Virginia Evans, haben Sie eigentlich mit dem Briefeschreiben begonnen?

Mit freundlichen Grüßen aus Hamburg,
Aline

P.s.: Vielen Dank an den Verlag für das Leseexemplar und das schöne Briefpapier. An wen soll ich meinen ersten Brief seit langem schreiben?

Übersetzung von Regina Rawlinson

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Was passiert, wenn man einfach mal dem Patriarchat Was passiert, wenn man einfach mal dem Patriarchat den Rücken kehren kann und in eines der letzten Matriarchate reist? 

📙In ihrem Buch: Urlaub vom Patriarchat
packt die Journalistin Friederike Oertel ihre Sachen und setzt diese Vorstellung in die Realität um. Ihr Buch ist eine Einladung, gemeinsam auf eine Reise zu gehen: 
Denn die Autorin nimmt uns mit nach Juchitán, Mexiko, die sogenannte Stadt der Frauen. Dort sucht Oertel nach Antworten auf ihre vielen Fragen, aber auch neuen Perspektiven und einem Verständnis für das Frausein in einer anderen Kultur. Es fühlt sich dabei nicht belehrend oder moralisierend an. Stattdessen nimmt sie uns mit auf ihre sehr persönliche und emotionale Entdeckungsreise: in eine Stadt, in der die Machtverhältnisse nicht einfach umgedreht, sondern anders gedacht werden, meiner Meinung nach mehr auf Augenhöhe. 

Der Schreibstil ist feinsinnig, warm und zugleich lebendig. Man fühlt sich, als würde man mit über die quirligen Märkte schlendern, die selbstbewussten Frauen des Matriarchats und die faszinierende Kultur kennenlernen. Juchitán ist ein Ort, der zwar paradiesisch scheint, aber gleichzeitig erfrischend realistisch beschrieben wird, fernab von romantisierten Klischees. 

📖Je näher wir dem Markt kommen, desto dichter werden Menschenmenge und Geräuschpegel. (…) Der Markt ist der „Platz der Frauenöffentlichkeit“ schlechthin, hatte ich (…) gelesen und es stimmt: Es sind fast nur Frauen unterwegs (S. 63)

Das Cover gibt die warme Atmosphäre wieder, indem es nicht zu klassischen, etwa aggressiv wirkenden Rot-Pink-Kombi greift, sondern mit Orange und Lila erfrischend sanfte Farben wählt. 
Das Buch ermutigt uns, die eigenen Rollenerwartungen zu hinterfragen. Friederike Oertel zeigt, wie komplex das Frausein ist und wir es neu denken sollten, nämlich facettenreicher! Wie entlastend. (Luise) 

*Leseexemplar 

#bücherliebe #lesezeit #reisebericht #sachbuch #fernweh #burndownthepatriarchy
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