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Autor: aline blättert auf

Ein ganzes Land im Koma? Eine Rezension zu „Der ehemalige Sohn“ von Sasha Filipenko

14. April 2021 aline blättert auf Kommentar schreiben

*Werbung* Belarus hat rund 10 Millionen Einwohnern, grenzt im Osten an Russland, im Norden an Litauen und Lettland, im Westen…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Belarus, Der ehemalige Sohn, Diogenes, Rezension, Roman, Sasha Filipenko, Weißrussland

Von einem besonderem Sommer: Rezension zu „Der große Sommer“ von Ewald Arenz

1. April 2021 aline blättert auf Kommentar schreiben

*Werbung* „Alte Sorten“ von Ewald Arenz fiel mir schon öfter durch sein schlichtes, aber eindrückliches Cover auf. Doch trotz vieler…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Buchbesprechung, Büchertipps, coming-of-age, Dumont, Literatur, Rezension

Couchgeflüster: Schwarz-weiß, grau und sogar bunt: Romane und Erzählungen zum Thema Depressionen

18. März 2021 aline blättert auf Kommentar schreiben

*Werbung* Depressionen scheinen noch immer ein Tabuthema in der heutigen Zeit zu sein und das obwohl sie zu einer Volkskrankheit…

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Veröffentlicht in: Couchgeflüster Abgelegt unter: Depression, Erzählungen, Gegenwartsliteratur, Ratgeber, Romane

Judge a book by it’s cover? Vol. 2: Rezension zu „Unter uns das Meer“ von Amity Gaige

5. März 2021 aline blättert auf Kommentar schreiben

Mit meinem heutigen Beitrag knüpfe ich thematisch an den Beitrag von Luise („Judge a book by it’s cover„) letzte Woche…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen

Mal kurz die Welt retten: Lothar Becker und ein Buchtitel, der die Überschrift sprengt – eine Rezension

18. Februar 2021 aline blättert auf Kommentar schreiben

„Als Großvater im Jahr 1927 mit einer Bombe in den Dorfbach sprang, um die Weltrevolution in Gang zu setzen“ Was…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen

Meine neue Heldin: Eine Rezension zu „Annette, ein Heldinnenepos“ von Anne Weber

14. Januar 2021 aline blättert auf Kommentar schreiben

Sind wir nicht alle, ab und zu, auf der Suche nach einer Heldin oder einem Helden? Eine Person, zu der…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: #französisch, #kritik, Belletristik, Literatur, Rezension, unabhängiger Buchverlag

Zukunftsvision?: Eine Rezension zu „Im nächsten Leben wird alles besser“ von Hans Rath

27. Dezember 2020 aline blättert auf Kommentar schreiben

*Werbung* Es ist ein unaufhaltsamer Marsch in Richtung Zukunft. Die Welt wird immer vernetzter, Kühlschrank und Saugroboter kommunizieren via Alexa…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen

Adventsgeflüster Vol. 2: Romane zum Verschenken

9. Dezember 2020 aline blättert auf Kommentar schreiben

*Werbung* Nachdem wir euch letzte Woche Buchgeschenktipps zum Thema Nachhaltigkeit vorgestellt haben, geht es diesmal um Geschichten zum Verschenken, genauer…

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Veröffentlicht in: Couchgeflüster Abgelegt unter: Gegenwartsliteratur, Geschenktipps, Historischer Roman, Romane, Weihnachten

Nachhaltiger durch den Alltag, ein Selbstversuch Teil II

11. November 2020 aline blättert auf Kommentar schreiben

*Werbung* Als ich im Mai in meine erste eigene Wohnung gezogen bin und damit nach 12 Jahren das WG leben…

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Veröffentlicht in: Off Topic

Ein literarischer Roadtrip: Quer durch Europa und zurück

22. Oktober 2020 aline blättert auf Kommentar schreiben

In den letzten Jahren habe ich viele Länder außerhalb von Europa entdeckt. Meine letzte größere Reise führte mich nach Bali,…

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Veröffentlicht in: Buchhandlungen um die Welt

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Hier blättern Aline und Luise!

v. l. n. r.: Luise, Aline (Credit: Leandra S.)

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Nachdem ich "Der große Sommer" von Ewald Arenz vorablesen durfte und mich das Buch sehr begeistert und bewegt hatte, war ich nun natürlich auch neugierig auf sein vorheriges Buch "Alte Sorten". Viele sehr positive Rezensionen gibt es zu dem Buch bereits und diesen kann ich mich nur anschließen. Ich möchte an dieser Stelle auch nicht auf den Inhalt eingehen, sondern eher meinen Eindruck im Vergleich zu "Der große Sommer" schildern. Sprachlich und insbesondere inhaltlich empfinde ich es, zu meiner eigenen Überraschung, etwas stärker als "Der große Sommer". Dies liegt meiner Meinung nach insbesondere an der etwas stärkeren Entwicklung der Charaktere, als im Vergleich zu den Charakteren in dem neuen Buch. Auch erscheint mir der Plot insgesamt etwas schlüssiger. Dafür habe ich bei "Alte Sorten" etwas länger gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen. Insgesamt sind beide Bücher meiner Meinung nach viel zu schnell zu Ende gegangen und insbesondere zu "Alte Sorten" würde ich mir eine Fortsetzung wünschen, um zu erfahren, wie es Sally und Liss in Zukunft ergehen wird. Schlussendlich sind beide Bücher sehr stark, "Alte Sorten" würde ich jedoch als eine Streichholzdicke stärker einschätzen, insofern das eine gültige Maßangabe sein kann ;-).
Ein ganzes Land im Koma? Eine Rezension zu "Der ehemalige Sohn" von Sasha Filipenko: Im Herzen dieses Landes, welches vielen aufgrund von massiven Bürgerrechtsverletzungen und Wahlbetrug aus der Presse bekannt ist, spielt der Debütroman von Sasha Filipenko "Der ehemalige Sohn", welches bereits 2014 auf Russisch und nun erstmalig auf Deutsch erschienen ist. Die Rede ist von Belarus, wo der autokratische Regierungschef Alexander Lukaschenko seit 1994 regiert und 2020 unter Ausschluss der Öffentlichkeit erneut im Amt bestätigt wurde. Das ganze Land befindet sich in einer Art Koma, es verändert sich wenig und wenn, dann nur unter Zahlung von erheblichen Bestechungsgeldern. Diesen komatösen Zustand nutzt Sasha Filipenko als Parabel in seinem Roman "Der verlorene Sohn", in dem der junge Franzisk nach Jahrzehnten im Koma wieder erwacht und feststellt, dass sich in seinem Heimatland wenig verändert hat. Es regiert der gleiche autokratische Regierungschef, Familien wandern scharenweise aus und verlassen das Land und Proteste werden durch den Regierungsapparat erstickt. "Wir leben im besten Land für erwachende Komapatienten. Hier ändert sich absolut nichts. Egal, wie lang sie im Koma liegen. Monatelang, jahrelang, ewig ..." Um den deutschsprachigen Leser:innen eine bessere historische und politische Einordnung und insbesondere Hintergrundwissen zu erläutern, werden Situationen aus dem Roman durch die Übersetzerin in den Nachbemerkungen aufgegriffen. Am Anfang befindet sich ein Vorwort des Autors, in welchem er Bezug auf die aktuelle Situation nimmt. Insgesamt wird das Buch dadurch für mich als Leserin zu einem sehr lesenswerten Stück Zeitgeschehniss und einer der bisher besten Neuerscheinungen des Jahres. *Link zur Rezension in der Bio (Aline)
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