Kaum zu glauben, aber ein Wintertag in Hamburg oder Köln kann jeweils ein Temperaturunterschied von über fünf Grad bedeuten, diesen Winter auch ein unterschiedliches Schneegefälle. Was wiederum gleich bleibt, ist all das vorherrschende Grau. So war der Wunsch jeweils lieber gemütlich mit Buch und Heißgetränk im Lesesessel zu verbringen – oder aber auf Buchevents, wovon es ein paar schöne gab. Wie die Ham.Lit, hier war Aline vor Ort oder die Lange Nacht der Bücher in der Buchhandlung „Schweitzer Fachinformationen“, die wir zusammen besucht haben. Nur auf ihr erstes Karneval in Köln musste Luise trotz Vorfreude leider verzichten, wurde sie doch genau an Weiberfastnacht krank…
Der Jahrestag von Stephanie Bishop*
Erschienen im November 2023, im DTV Verlag
Als junge Studentin verliebt sich J.B. Blackwood in ihren Mann Patrick, der zur damaligen Zeit ihr Professor und ein Regisseur ist. Einige Jahre später steckt ihre Ehe in einer Krise, die Karriere von Patrick ist im Sinkflug, wohingegen es für J.B gerade nicht besser laufen könnte. Eine Kreuzfahrt anlässlich des nahenden Hochzeitstags soll die beiden wieder näher zusammenbringen, was jedoch jäh in einem Unglück endet, als Patrick über Bord geht und tot an Land gespült wird. Stephanie Bishop nimmt in „Der Jahrestag“ die Ehe von J.B und Patrick auseinander und wirft am Ende die Frage auf, ob Patricks Tod ein Unfall, oder vielleicht doch Mord war. [Klick zum Weiterlesen]
Dabei verzahnt sie Vergangenheit und Gegenwart so eng, dass die Zeitsprünge beinahe unentdeckt bleiben und sich doch fließend in die Erzählung einfügen, die lang, aber für mich zu keinem Zeitpunkt langatmig erscheint. Im Gegenteil, aus meiner Sicht bedarf es den Raum, den die Erzählung gibt, um in die Tiefe gehen und Komplexität der Geschichte erfassen zu können. Um Raum für die Seiten-Erzählungen geben zu können, wie zum Beispiel J.B. als Autorin damit konfrontiert wird, ihren Erfolg nur dem Geld ihres Mannes zu verdanken habe. Wie mit ihr nach dem Tod des Ehemanns umgegangen wird und ihre jetzt sicherlich zum Stillstand verdammte Karriere belächelt wird. Wie ihre Ehe darunter zu leiden beginnt, dass J.B erfolgreicher wird und sie sich, entgegen des Wunsch ihres Mannes, gegen ein Kind entscheidet. Stephanie Bishop hat mit „Der Jahrestag“, in der Übersetzung von Kathrin Razum einen fesselnden, vielschichtigen, fast schon krimihaften Roman aufgelegt, der besonders durch seinen feministischen Blick auf Themen wie Ehe, Tod, Literaturlandschaft und Familie besticht. Aline
Girl, Women, Other von Bernardine Evaristo
Erschienen im Januar 2021, im Klett-Cotta Verlag (deutsche Ausgabe)
In „Girl, Women, Other“ folgt die Autorin Bernardine Evaristo zwölf Figuren und deren Geschichten. Ausgehend von einem Theaterabend und der Premiere eines neuen Stücks treffen wir die Beteiligten, Gäste und deren Begleitung in einzelnen, abgeschlossenen und doch miteinander verknüpften Kapiteln immer wieder. Jedes Kapitel ist drei Figuren gewidmet, die in einer besonderen Beziehung zueinander stehen, wie zum Beispiel Mutter, beste Freundin und Tochter. Der Aufbau des Romans ähnelt dem eines Sammelbandes von Kurzgeschichten, doch da Figuren auch später oder vor ihrem eigentlichen Kapitel in Erscheinung treten, entsteht zum Ende hin doch ein gesamter und möglicherweise geschlossener Roman. Dieser erzählt mittels der zwölf Figuren besonders das Leben von queeren, feministischen, trans-, hetero- oder non-binären schwarzen Personen in Großbritannien, unterschiedlichen Alters. So werden verschiedene Perspektiven, aber auch Innenansichten, herausgearbeitet und gegenübergestellt. Der Kern der Themen ist bei allen Charakteren gleich: Weiblichkeit, Identität, Gender, Sexualität und die damit verbundene Marginalisierung. Mittels unterschiedlicher Altersstrukturen wird durch die Autorin herausgearbeitet, welche Ungerechtigkeiten z.B. queere schwarze Frauen noch vor dreißig Jahren im Vergleich zu heute begegneten. Welche Freiheiten, aber auch Ängste, über die Generationen hinweg abgebaut oder auch dazugewonnen wurden. Besonders auffällig ist der Schreibstil von Bernardine Evaristo, deren Roman „Girl, Women, Other“ auch in der Übersetzung von Tanja Handels auf Deutsch erschien und der fesselnd und mit wenigen, durch einen Punkt abgeschlossenen Sätzen auskommt. Alles in allem hält man mit „Girl, Women, Other“ einen zeitlosen Roman in der Hand, der als Standardwerk in die Geschichte eingehen sollte. Aline
Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne von Sina Scherzant*
Erschienen im August 2023, im Park x Ullstein Verlag
„Die Existenz meiner Schwester – ich muss es leider so drastisch sagen – lässt sich maßgeblich als Versuch meiner Eltern deuten, ihre Ehe zu retten.“ Gefühlt unzählige Male habe ich diesen Satz von der ersten Seite von Sina Scherzants „Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne“ nun schon gelesen, gehört und kann nicht genug von ihm bekommen. Dabei habe ich nicht nur die Autorin von ihrer Lesung im Ohr, sondern sie setzt damit den besonderen Ton für den gesamten Roman. Vor den Kulissen der Nullerjahre begegnen wir Katha, einer „Lebenshandwerkerin“ und großen Schwester, die seit der Scheidung der Eltern und dem damit verbundenen Umzug und Schulwechsel im Badezimmer in ihre eigene Realität entflieht und dort ihrer kindlichen Heile-Welt wieder begegnet. Die Erwachsenen sind in der echten Realität mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, sodass die Geschwister beinahe sich selbst überlassen sind. Dabei macht es Katha ihnen leicht, sie ist angepasst und fällt nicht auf, kümmert sich fürsorglich um die kleine Schwester. Bis zu dem Zeitpunkt, als die einzige Erwachsene, Angelica, zu der sie scheinbar eine Beziehung und Bindung aufbauen kann, schwer krank wird. Aus der sonst so angepassten und unauffälligen wird eine rebellische und den gesamten Weltschmerz in sich tragende Katha, die versucht, in der sich nun erneut verändernden Welt zurechtzufinden. Der Debütroman von Sina Scherzant ist eine Geschichte über das Aufwachsen mit vorhandenen und nicht existenten Vorbildern und dem Vakuum, das wiederum entstehen kann, wenn niemand da ist, der einem Kind Halt und Stabilität gibt. Und während sie Katha als disruptiven Charakter hätte zeichnen können, ist es der Autorin doch gelungen sie in all ihrer kindlichen Schönheit und Selbstlosigkeit darzustellen, in der ich mich gut wiederfinden konnte. Aline
Weltalltage von Paula Fürstenberg
Erschienen im Februar 2024, im KiWi Verlag
In ihrem Roman „Weltalltage“ gibt Paula Fürstenberg einem abstrakten Gefühl, das wohl fast jede:r mal erfahren hat, endlich einen Namen: Freundschaftskummer. Der Protagonistin, eine Schriftstellerin, hilft dabei das Schreiben. Sie erzählt ihre Geschichte und die von ihrem besten Freund Max, den sie seit ihrer Schulzeit kennt und mit ihm während des Studiums in eine WG zieht. Vom Aufwachsen bei alleinerziehenden Müttern in der Nachwendezeit in Ostdeutschland, bis hin zur Gegenwart im „Westen“, wo sich das Ostbewusstsein verstärkt. Vor allem aber werden der Protagonistin immer wieder die Grenzen ihres eigenen Körpers deutlich. Sie ist chronisch krank, liegt manchmal tagelang im Bett und ist stetig auf der Suche nach einem genauen Krankheitsbefund.
Max wird ihre größte Unterstützung, ihr Halt – bis er an Depressionen erkrankt und die Freundschaft auf die Probe gestellt wird. Denn er bekommt das, wonach sie sucht: eine Diagnose. Zudem verschiebt sich das Gleichgewicht innerhalb der Freundschaft, von der kranken Person zur helfenden, von der gesunden zur hilfsbedürftigen.
Die Protagonistin spürt eine stetige Ambivalenz zu ihren Gefühlen und ihrem Körper: „Du hast ein strukturelles Nähe/Distanz-Problem mit deinem Körper, du führst eine Fernbeziehung zu dir selbst, du kannst es nur falsch machen.“ Sie spricht lieber in der Du-Form, verrät uns als Leser:innen ihren Namen nicht; was Distanz schafft. Gleichzeitig teilt sie Gedanken und Ängste mit, sodass sich auch mein Nähe-Distanz-Verhältnis stetig verändert und sich so der Blick auf die Figuren schärft.
Der Roman ist in Listen strukturiert und wirkt zuerst trocken. Hier zeigt sich jedoch die Besonderheit der Geschichte, als dass diese vermeintlich zusammenhangslosen Listen eine lebendige Geschichte erzählen. Der Roman erfordert Konzentration, ist gleichzeitig mitreißend. „Weltalltage“ ist ein Roman im Roman, ein aufwendiges Unterfangen, das Paula Fürstenberg sehr gelingt. Luise
Zwei Bücher über den Generationenkonflikt – Babyboomer Vs. Millennial und Gen Z
Der Generationenkonflikt ist nicht neu, nur klingt es cooler, wenn wir von Babyboomern (1946-64), Gen X/Generation Golf(-1979), Gen Y/ Millennials (-1995) und Gen Z (-2010) sprechen – zwei Bücher dazu im Vergleich:
Ge*gender wird, was auf den Tisch kommt von Anne Vogd*
erschienen 2023, im DTV Verlag
Anne Vogd erzählt mit Humor in „Ge*gendert wird, was auf den Tisch kommt“ über den Alltag als Boomer-Mutter mit ihrer woken Tochter.
Erst freut sie sich, als die Studentin während der Corona-Pandemie wieder einzieht, doch damit plötzlich auch ein strenges Korrektiv. Appelliert wird, wenn die Mutter das Sternchen beim Gendern vergisst oder Wörter wie „Schwarzfahren“ gedankenlos verwendet. Mir gefielen die lebhaften Diskussionen zwischen Mutter und Tochter. Das Buch ist keine Gegenstimme zur woken Bewegung, sondern ein Hilferuf der leicht überforderten Boomer.
Allerdings wirkten die Gruppen überzeichnet, etwas zu klischeehaft. So konnte ich mich weder recht mit den Problemen der Boomer-Mutter, noch mit der stets politisch korrekten Gen-Z-Tochter identifizieren. Womöglich weil ich nun mal eine „Millennial“ bin? Luise
Not your Business, Babe! von Verena Bogner
erschienen im Januar 2024, im KiWi Verlag
Mehr Zugang fand ich zu „Not Your Business, Babe!“ über die toxischen Seiten der modernen Arbeitswelt. Hier werden zwar mir bereits vertraute Themen aufgegriffen: wie ungerechte Bezahlung, unbezahlte Care-Arbeit oder Mental Load, was vor allem Frauen betrifft – das Buch eignet sich besonders für junge Frauen als Einstieg. Besonders fand ich jedoch, dass Verena Bogner die Unterschiede der Generationen aufzeigt und welche Konflikte vorprogrammiert sind, wenn diese aufeinanderprallen: wie die Boomer, für die das Unternehmen Identitäts-stiftend ist oder die Generation X mit hohem Sicherheitsbedürfnis; dagegen die Millennials und Gen Z, die gegen die Hustle-Culture (Arbeiten bis zum Umfallen) ankämpfen, und für mehr Work-Live-Balance plädieren. Wenn „Girl Boss“ als vermeintliches Empowerment-Prinzip entlarvt wird und die Autorin erkennt, dass Songs wie „Runs the World (Girls)“ von Beyoncé ihr ein falsches Bild vermittelten. Nur hart genug arbeiten und wir können alles schaffen? So einfach ist‘s nicht. Fazit: Jede Generation braucht und bekommt ihr Buch! Luise
Talmäander von Lena Frings
In der Reihe „European Essay on Nature and Landscape“ werden, mittels eines persönlichen Zugangs, durch die Autor:innen Landschaften und Naturphänomene beschrieben. Lena Frings hat mit „Talmäander“ ein Essay über Flussschlingen, wie auch die Ahr eine ist, geschrieben. Es ist der Fluss, der 2021 im Ahrtal über die Ufer trat, zahllose Menschenleben forderte und eine Spur der Verwüstung nach sich zog. Sie schreibt über das Tal und seine vier Jahreszeiten, wie sie es als Kind in Erinnerung hat und wie sie es nun als Erwachsene nach der Zerstörung sieht. Dabei flechtet sie wissenschaftliche Betrachtungen ebenso wie persönliche Erzählungen aus ihrer Kindheit und der Nacht der Flut ein. Unterfüttert wird das Geschriebene mit Fotos und Illustrationen, u.a. von Rüdiger Tillmann und Anika Takagi. Beim Lesen habe ich viel gelernt über mäandrierende Flüsse und die mit ihnen verbundene Schönheit. Die Detailverliebtheit der Autorin für die noch so kleinen Flechten – die für das Ökosystem ebenso wichtig sind wie Adler und Lachse – ist bewundernswert. Es hat selbst meine Augen wieder für die kleinen und schönen Dinge, welche Natur uns bietet, geöffnet. Ebenso wie die Menschen passt sich auch die Natur an die veränderten Verhältnisse nach einer Katastrophe an, die historisch betrachtet zwar nicht die erste, deswegen aber nicht minder schlimm war. „Talmäander“ ist weniger eine Streitschrift über das, was hätte getan werden müssen, um die Flutkatastrophe zu verhindern. Vielmehr setzt sich Stück für Stück das Bild einer Region und eines Tals zusammen, ohne dabei den Blick für das Vergängliche und die Schönheit zu verlieren. Flüsse haben schon immer eine besondere Faszination auf mich ausgeübt, vielleicht auch, weil ich selbst an einem aufgewachsen bin. Die Betrachtungsweise von Lena Frings ist mir daher besonders nahe. Im März werden vier weitere Bücher in der Reihe veröffentlicht: „Moor“, „Neuwald“, „Hochschwarzwald“ und „An der Quelle“. Gemeinsam mit den bereits sieben erschienenen Büchlein, darunter „Talmäander“, eröffnen sie zweifellos eine Gelegenheit, unseren wunderschönen Planeten aus einer anderen, literarischeren Perspektive zu entdecken. Aline
Ladies First: Lady Churchill von Marie Benedict
In unserem diesjährigen Schwerpunkt stellen wir Clementine Churchill vor, die als Ehefrau von Winston Churchill die Weltgeschichte maßgeblich mitgeprägt hat. Vorhang auf für Ladies first! Aline
Hörbuchtipp: Radikale Zärtlichkeit von Seyda Kurt
Erschienen im April 2021 bei Harper Collins Audio, abrufbar z.B. bei BookBeat
„Radikale Zärtlichkeit“ von Şeyda Kurt ist mein Hörbuch-Tipp im Monat der Liebe, rund um den Valentinstag – indem die Autorin zeigt, warum Liebe auch politisch ist. Denn Politik und Gesellschaft setzen Normen, die Liebe beeinflussen – wie etwa welche Konventionen gelten, oder welche Freiheiten ermöglicht werden. Sie erzählt von eigenen familiären Erfahrungen und von ihren Beziehungen – was passiert, wenn Liebe zum Beispiel toxisch wird.
Für Kurt ist Liebe wie die Ehe eine Institution und nicht nur ein rein romantisch- mystisches Konstrukt. So plädiert sie dafür, mehr von Zärtlichkeiten zu sprechen, da der Begriff Liebe auch Gewalt und Schmerz bedeuten kann. Und Liebe ist ein aktiver Prozess: weniger „Fall in Love“ mehr „I Will Love“.
Wie also wollen wir wirklich lieben? Denkanstöße findet ihr im Hörbuch! Luise
Und zu guter Letzt:
Ein Ausgehtipp: „Prima Facie“ in den Hamburger Kammerspielen
Seit Jahren war ich endlich mal wieder im Theater. Denn als ich hörte, dass „Prima Facie“ auch in Hamburg zu sehen sein wird, konnte ich nicht lange fackeln und musste mir eine Karte für das Stück bei den Hamburger Kammerspielen kaufen. Das Premierenpublikum – neben mir bestehend aus Journalisten, Förderern und den üblichen (eher mittelalten, intellektuellen, weißen) Theatergänger:innen – wird am Ende aufgerüttelt und in tosenden Applaus ausbrechen. Der Stoff zog mich in den Bann, auch wenn ich das Buch vorher nicht gelesen habe. Ein Vergleich an der Stelle also nicht folgen wird, stattdessen pure Begeisterung fürs Theater. Ein Stück, über das patriarchal geprägte Justizsystem sowie über den Umgang mit Vergewaltigungsopfern durch Strafverfolgungsbehörden. Unfassbar toll stellt Katharina Schüttler die Protagonistin Tessa dar, das Opfer, das in dem Strafprozess nach einer Vergewaltigung aussagen wird. Tessa ist selbst Strafprozessanwältin, eine der besten ihres Jahrgangs. Eine, die an das System und die Fakten glaubt und nun bitterlich davon enttäuscht wird.
Von der ersten Minute, als das Licht ausging, hing der Saal an den Lippen der Schauspielerin. Die Luft erschien elektrisiert. Ich wagte kaum zu atmen, so sehr fühlte ich mich direkt involviert. Durch ein Bühnenbild, das absolut reduziert erschien und Musik, die nur punktuell den Monolog unterstützte, bot sich viel Raum für das gesprochene Wort, das hier für die Aufklärung so wichtig erscheint. Eine Energie, die allen voran durch die tolle schauspielerische Arbeit getragen wurde. Das Stück läuft derzeit in 17 Städten in Deutschland und ich hoffe, dass es viele Menschen ins Theater ziehen wird. Und vielleicht kommen auch noch mehr Menschen hinzu, so wie ich, die dort sonst eher seltener zu finden sind. Also bitte mehr von solchen progressiven Stücken! Aline
Das Buch zum Stück erschien im Januar 2024 im Kjona Verlag
*Rezensionsexemplare