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Schlagwort: Literatur

Ein literarisches Jubiläum – 150. Geburtstag von Thomas Mann, unsere Buchempfehlungen

4. Juni 2025 Luise blättert auf Kommentar schreiben

2025 – insbesondere am 6. Juni – feiern wir ein besonderes Jubiläum: den 150. Geburtstag von Thomas Mann (sowie den…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen, Sachbücher Abgelegt unter: Literarisches Jubiläum, Literatur, Novelle, Sachbücher, Thomas Mann

Warum Krieg?: Eine Spurensuche anlässlich des 8. Mai und 80 Jahre Kriegsende

7. Mai 2025 aline blättert auf Kommentar schreiben

Vor genau 80 Jahren, in der Nacht vom 8. auf den 9. Mai, wurde die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterzeichnet,…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: 80 Jahre Kriegsende, Buchtipps, Literatur, Politik, Rezension

Auf unserem Blogretreat – Monatsblatt April 2025

27. April 2025 aline blättert auf Kommentar schreiben

Im April haben wir uns endlich wiedergetroffen und das fast genau in der Mitte zwischen Köln und Hamburg: in Münster,…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt, Unterwegs Abgelegt unter: Belletristik, Bücher, Buchtipps, Literatur, Münster, Retreat, Rezension

Frühlingserwachen – Monatsblatt Februar 2025

9. März 2025 aline blättert auf Kommentar schreiben

Das schöne am Februar ist, dass der Winter fast geschafft ist. Die Tage werden länger, die Vögel fangen wieder an…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Backlist, Belletristik, Buchhandlung, Buchtipps, Literatur, Politik, Rezension, Sachbuch

Auf den Spuren einer Nobelpreisträgerin: Han Kang

11. Februar 2025 aline blättert auf Kommentar schreiben

Da wir dieses Jahr vermehrt zu Backlistbüchern greifen möchten, also Geschichten, die mindestens ein Jahr alt sind, haben wir neulich…

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Veröffentlicht in: Frauen lesen, Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Backklist, Belletristik, Buchtipps, Die Vegetarierin, Han Kang, Literatur, Nobelpreis, Rezension

Herbstlektüre 2.0 – Monatsblatt November 2024

4. Dezember 2024 Luise blättert auf Kommentar schreiben

Vom ersten Schnee bis hinzu frühlingshaften Temperaturen und Regengüssen: In diesem November hat sich das Wetter von all seinen möglichen…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Belletristik, Buchhandlung, Buchtipps, Literatur, Monatsübersicht, Rezension

Die Stimme der Frauen: Autorinnen aus Ostdeutschland und deren Geschichten

24. November 2024 aline blättert auf Kommentar schreiben

Wer uns schon länger folgt und kennt, weiß, dass wir gerne Literatur aus Ostdeutschland oder mit einem entsprechenden Bezug entdecken…

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Veröffentlicht in: Frauen lesen, Rezensionen Abgelegt unter: Anna Seghers, Backlist, Belletristik, Buchtipps, Christa Wolf, Literatur, Rezension, Roman

Tee und bunte Blätter – Monatsblatt Oktober 2024

6. November 2024 aline blättert auf Kommentar schreiben

Let‘s get cozy – Der Herbst mit kühleren Temperaturen und unbeständigem Wetter lädt dazu ein, es sich mit Decke, Tee…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Belletristik, Bücher, Buchtipps, Literatur, Rezension, Roman, Sachbuch

Erste Herbstlektüre: Monatsblatt September 2024

6. Oktober 2024 aline blättert auf Kommentar schreiben

Der September fühlt sich oft wie ein Zwischenmonat an, nicht mehr wirklich Sommer, aber genauso noch nicht Herbst. Die letzten…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt, Rezensionen Abgelegt unter: Belletristik, Buchtipps, Literatur, montasblatt, Rezension, Roman, Rückblick, Sachbuch

Die Ruhe nach dem Sturm: „Und alle so still“ von Mareike Fallwickl, eine Rezension

17. Juli 2024 Luise blättert auf Kommentar schreiben

Nachdem ich bereits bei „Dunkelgrün bis Schwarz“ und das „Licht ist hier viel heller“ von Mareike Fallwickls Schreibstil angetan war,…

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Veröffentlicht in: Frauen lesen, Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Feminismus, Frauenbewegung, Literatur, Rezension, Roman

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"Mir scheint, dass ich immer dort glücklich wäre "Mir scheint, dass ich immer dort glücklich wäre, wo ich nicht bin." 

Nach "4321" von Paul Auster, das mich begeistert hat, habe ich nun "Stadt aus Glas" von ihm gelesen, welcher der erste Roman seiner New-York-Trilogie und bereits 1985 erschienen ist. Mit den drei Kriminalromanen der Trilogie wurde er weltberühmt – nicht zuletzt, weil die drei Romane weniger klassische Krimis als genreübergreifend sind.

Zurück zu "Stadt aus Glas", in dem Daniel Quinn, die Hauptfigur, sich nach dem Tod seiner Frau und seines Sohnes zunehmend isoliert. Dabei schreibt er nicht unerfolgreich Kriminalromane, die er unter dem Pseudonym William Wilson veröffentlicht und in denen ein Privatdetektiv namens Max Work Fälle löst. Eines Tages erhält Quinn einen Telefonanruf, der eigentlich für den Privatdetektiv Paul Auster bestimmt ist, jedoch falsch verbunden wurde. Am anderen Ende ist Virginia Sillman, die sich Sorgen um ihren Ehemann Peter macht und ihn, den vermeintlichen Privatdetektiv Paul Auster, nun bittet, einen Fall zu übernehmen. Quinn schlüpft also in die Rolle seiner Romanfigur Max Work und wird so zum Privatdetektiv Paul Auster. Schreibe ich jetzt noch, dass auch die Ehefrau des Autors, Siri Hustvedt, und Sohn Daniel einen Cameo-Auftritt haben, mag die Verwirrung perfekt sein und dabei habe ich noch nicht einmal geschildert, worum es in dem Roman wirklich geht. Was sich unheimlich verwoben, verrückt und undurchsichtig anhört, ist vor allem eines: ein leichtfüßig erzähltes Spiel mit Identitäten, eine Analyse von Einsamkeit und Isolation in einer Großstadt wie New York und ein Bildniss ebendieser Stadt. Besonders begeistert hat mich, wie die Romanfigur Paul Auster eine Interpretationsmöglichkeit des Romans "Stadt aus Glas" gleich mitliefert. Wer den Autor Paul Auster kennenlernen möchte und sich nicht an den "4321"-Wälzer traut, könnte also direkt mit diesem Backlist-Titel starten. Übersetzung von Joachim A. Frank. (Aline)

#Bücherliebe #IGreads #aufgeblaettert #PaulAuster #StadtausGlas #Backlistlesen #NewYork #Literatur #Buchrezension #Kriminalroman
„Der verschwundene Buchladen“ von Evie Woods i „Der verschwundene Buchladen“ von Evie Woods ist eine literarische Zeitreise, die mich verzaubert hat. Schon bei unserem Lese-Wochenende in Münster zog mich das Buch in den Bann. Mein Paris-Trip rief die Buch-Vibes aufs Neue wach, denn ein Teil der Handlung spielt in der beliebten Buchhandlung Shakespeare and Company – man fühlt sich, als würde man selbst durch die Gänge streifen und den Duft alter Bücher atmen.

Der Roman erzählt in zwei Zeitebenen: Opaline flieht in der Vergangenheit vor ihrem herrischen Bruder aus England nach Paris. Dort findet sie bei Sylvia Beach und ihrer Buchhandlung ihre Berufung. Doch die  Flucht treibt sie weiter nach Dublin. Opaline beginnt nach literarischen Schätzen, wie einem sagenumwobenen Manuskript von Emily Brontë, zu suchen. Sie emanzipiert sich zur taffen Geschäftsfrau, der Bruder jedoch immer dicht auf den Fersen.
In der Gegenwart treffen wir auf Martha, die ebenfalls flieht – vor ihrem gewalttätigen Ehemann. Sie findet Zuflucht als Haushälterin bei der skurrilen Madame Bowden bei Dublin. Parallel dazu suchen wir mit Henry, einem passionierten Buchliebhaber, den verschwundenen Buchladen, mit Martha taucht er in ein Abenteuer voller Geheimnisse.

In diese magische Welt der Literatur mit Autor*innen wie Emily Brontë und Ernest Hemingway abzutauchen, mochte ich besonders. Doch der im Klappentext so prominent angekündigte „verschwundene Buchladen“? Der lässt auf sich warten, was mich während des Lesens etwas ungeduldig werden ließ.
Dennoch laufen die Fäden am Ende stimmig zusammen. Die Erzählung überrascht mit Wendungen. Opalines und Marthas Geschichten sind packend und berührend. Henrys Strang hätte kürzer ausfallen können, dieser wirkte für den Plot nicht zwangsläufig notwendig. Zudem hätte dem Buch ein Hauch weniger Kitsch gut getan.

Trotzdem ist der Roman mit blumiger Sprache eine wundervoll erzählte, unterhaltsame Lektüre! 
Ein Buchtipp für den Urlaub, besonders für Reisende nach Frankreich und Irland oder die gerne auf Zeitreisen gehen. Eine Hommage an die Magie der Bücher selbst! 
(Luise)

 #Derverschwundenebuchladen #bücherliebe #farbschnitt #historischerroman #fantasy #coverkauf #urlaubslektüre #backlist2025
Paris ist immer (wieder) eine gute Idee, finde ich Paris ist immer (wieder) eine gute Idee, finde ich, vor allem von Köln aus. Ich bin über die Pfingst-Feiertage entspannt mit dem Zug gefahren (3 1/2h) und habe ein Wochenende mit Freundinnen verbracht. So schön und wichtig! 

Natürlich durfte der Besuch von Buchhandlungen nicht fehlen. Leider war die Schlange vor Shakespeare & Company zu lang. (Zum Glück habe ich diese Buchhandlung schon einmal besucht.) Dafür gab es ein paar Meter weiter eine weitere Buchhandlung - ein absoluter Geheimtipp und für all diejenigen, denen S&C zu voll ist! 

Insgesamt findet ihr im Video vier Tipps, wo ihr Bücher stöbern könnt - für den nächsten Paris-Trip. 🥐📚🍷

📚Die Bouquinisten
📚Shakespeare & Company 
📚The Abbey Bookshop 
📚Pied à Terre 

Wart ihr schon in Paris und kennt die Buchhandlungen? (Luise) 

#parismonamour #shakespeareandcompanyparis #theabbeybookshop #buchhandlungen #bücherliebe #lesezeit #büchersüchtig
Stell dir vor, die Zeit hält an. Wir werden nicht Stell dir vor, die Zeit hält an. Wir werden nicht älter, niemand muss den Planeten verlassen, kein Mensch wird geboren. Eine schon fast dystopische Vorstellung, in der die Autorin Maja Lunde ihren Roman "Für immer" platziert. Wie gehen die Menschen nun also mit dem Umstand der angehaltenen Zeit um? Jenny, Fotografin, zweifache Mutter, bei der kurz zuvor ein Tumor entdeckt wurde und der nur noch wenige Monate zu leben prognostiziert worden waren, nutzt die geschenkte Zeit, um im Sommerhaus mit der Familie Zeit zu verbringen. Otto, der Rentner, mag Veränderungen gar nicht, muss zudem noch das Haus und vor allem den geliebten Garten aufgeben. Seine Frau Margo hingegen feiert das Leben und will um die Welt reisen. Ellen ist Bestatterin, plötzlich ohne Kundschaft, und muss mit ansehen, wie ihre besten Freunde sich radikalisieren oder an dem neuen Leben zerbrechen. Jakob hat Angst um seinen ungeborenen Sohn. Anne, die Hebamme, versucht ihn und alle werdenden Eltern zu beruhigen. Abwechselnd aus der Sicht der einzelnen Protagonisten schildert Maja Lunde, was es heißt, wenn der Mensch aus dem Kreislauf des Lebens herausrutscht und wie er die Verbundenheit zur Natur zurückerlernen muss. Es ist ein Roman über das Leben im Hier und Jetzt und was es für jeden Einzelnen bedeuten kann. "Für immer" wird feinfühlig und warm erzählt, es ist eine Wohlfühl-Dystopie mit wichtigen Botschaften und wirft dabei auch noch die ganz großen Fragen des Lebens auf. Für mich war "Für immer" ein Zufallsfund in der Bahnhofsbuchhandlung: Es hat mich wie magisch angezogen und dann auch beim Lesen nicht mehr losgelassen. Aus dem Norwegischen von Ursel Allenstein. (Aline)

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