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Aufgeblättert
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Schlagwort: Uabhängiger Buchverlag

Tulpen-Geflüster: Ein Leserückblick auf den März 2023

2. April 2023 Luise blättert auf Kommentar schreiben

Um uns herum kämpfen sich schon die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke und die ersten Blumenknospen durch die Erddecke. Frühlingsgefühle…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Autorinnen, Buchtipps, Frauentag, Lesemonat, Rezension, Uabhängiger Buchverlag, Wir lesen unabhängig

Hier blättern Aline und Luise!

Luise (links) und Aline (rechts)

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Aufgeblättert

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Habt ihr schon in unsere Podcastfolge vom Mai rein Habt ihr schon in unsere Podcastfolge vom Mai reingehört? Dort erwartet euch nicht nur Vogelgezwitscher. Heute lüften wir auch das Geheimnis, welche Bücher dabei waren!

*Trommelwirbel*

Im Speeddating bringt Aline dieses Mal ein Buch aus der Reihe „Bücher meines Lebens“ mit, welche durch Volker Weidemann herausgegeben wird. Mithu Sanyal schreibt über Emily Brontë und darüber, wie sehr sie „Sturmhöhe“ geprägt hat.

Im Blind Date stellt Luise diesmal einen Roman aus einem unabhängigen Verlag vor, mit folgendem ersten Satz: „Als Elise, die Große, aus dem Fenster sah, wurde in Sandburg eine neue Zeit eingeläutet“: eine erschauernde Dystopie, die eine frauenfeindliche Welt zeichnet, „12 Grad unter Null“ von Anna Herzig. Ein Cover- und Titelkauf, mit einer Plot-Idee, die Luise sehr gecatched hat. Doch ließ sie die Geschichte etwas verwirrt zurück…

Ihr kennt unseren Podcast „Aufgeblättert – Dein Book Blind Date“ noch nicht? Dort laden wir euch monatlich zu einem Blind Date mit einem Buch ein, das wir anhand des ersten Satzes auswählen. Anfang Juni veröffentlichen wir bereits die neue Folge, also hört doch mal noch in diese rein 😉. Ihr findet uns auf den gängigen Podcast-Plattformen. Und natürlich freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet, abonniert und so keine Folge mehr verpasst. 😇

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Jeden Abend lese ich mir selbst eine Gute-Nacht-Ge Jeden Abend lese ich mir selbst eine Gute-Nacht-Geschichte aus dem "Ziegel", dem 19. Hamburger Jahrbuch für Literatur, vor, erschienen dieses Jahr im mairisch Verlag. Neben einem Vorwort von Jürgen Abel und Antje Flemming, (letztere ist ganz frisch die neue Chefin im Literaturhaus Hamburg) folgen Geschichten Hamburger Autorinnen und Autoren. Der eine oder andere Name ist mir schon bekannt, der eine oder andere Name eine Neuentdeckung. Was alle eint, neben der Liebe zur Literatur, ist, dass sie in Hamburg leben – meiner Wahlheimat. Damit gehört das Buch per se schon mal auf meinen Nachttisch oder ins Bücherregal 😉.

Allen Nicht-Hamburger:innen sei der "Ziegel" ebenfalls wärmstens ans Herz gelegt, denn er versammelt viele Gedichte sowie Texte und Kurzgeschichten, teils Auszüge aus veröffentlichten oder noch unveröffentlichten Romanen. Der rote Faden, das verbindende Element, das die Texte eint, ist weder der Hafen, noch die Elbe oder die Möwen, für die Hamburg unter anderem so bekannt ist, sondern vielmehr die Liebe zur Musik. Sei es das ausgefallene Taylor-Swift-Konzert in Wien oder der Song, der an eine vergangene Liebe erinnert. Musik verknüpft sich oft mit den wichtigsten Momenten unseres Lebens, so auch der "Ziegel". Diese feine Anthologie, liebevoll illustriert von Moritz Wienert, ist daher nicht nur ein literarischer Streifzug durch Hamburg, sondern auch ein Porträt seiner vielfältigen Autorinnen und Autoren. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. (Aline)

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*Werbung/Verlosung* BEENDET Kinder reicher Leute *Werbung/Verlosung* BEENDET

Kinder reicher Leute 
Sie wissen nichts von Schmutz und Wohnungsnot. 
Von Stempelngehn und Armeleuteküchen.
Sie ahnen nichts von Hinterhausgerüchen, von Hungerlöhnen und von Trockenbrot.(…)

Sie kommen meist mit Abitur zur Welt
 – zumindest aber schon mit Referenzen – 
und ziehn daraus die letzten Konsequenzen: 
Wir sind die Herren, denn unser ist das Geld. (…) (Mascha Kaléko)

Was für eine schöne Idee: Jedes Kapitel in diesem Roman mit einem Gedicht von Mascha Kaléko zu beginnen! Ich kannte sie, aber kaum ihre Lyrik. Nun begleiten mich die Gedichte, brennen sich ein. Sarah Lorenz verwebt Maschas Worte kunstvoll mit dem Innenleben der Ich-Erzählerin Elisa, deren Lebensgeschichte nicht minder bewegt ist. Elisa fühlt sich durch Mascha und ihre Gedichte verstanden, spricht zu ihr, fühlt sich ihr nahe wie einer guten Freundin. 

Maschas Gedichte – verboten, wiederentdeckt, sie als Jüdin aus dem Exil nach dem Zweiten Weltkrieg nach Deutschland zurückgekehrt. Elisa lebt im Heute, ihr Aufwachsen als Systemsprengerin ist auch geprägt von Ausgrenzung; genauso von Drogen, Ärmlichkeit. Vor allem aber von dem Auf und Ab der Liebe. Schmerz, Sehnsucht, Trost und Wut: dieser Roman fühlt sich an, als würde man das Leben von vorne neu durchleben. Das Buch ist keine leichte Kost und gleichzeitig leichtfüßig erzählt. „Poesie trifft Punk“, ein Blurb von Margarete Stokowski, der es sowas von trifft. „Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken“ – was für ein Debüt! (Luise)

*Verlosung*
Sarah Lorenz liest am 1.7.  im Schanzenzelt in Hamburg – wir können 3x2 Tickets verlosen! 
Schreibt in den Kommentaren bis 21. Mai, mit wem ihr gerne mal (wieder) Kaffee trinken möchtet. Wenn ihr mögt, gerne mit Verlinkung eine*r Freund*in! 

*Teilnahmebedingung*: Folgt unserem Blog-Account (gern länger)! Seid > 18 Jahre und lasst ein bisschen Liebe da. Das Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Meta, der Umtausch ist ausgeschlossen.

*Danke für das Bereitstellen des Rezensionsexemplars sowie Verlosungstickets 

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"Der Tag, an dem wir A'bu nach Hause bringen, ist "Der Tag, an dem wir A'bu nach Hause bringen, ist sehr gewöhnlich." Das ist der erste Satz aus Lin Hierses Debütroman "Wovon wir träumen", der nun auch als Taschenbuch erhältlich ist. Dieser erste Satz spielt nicht nur eine kleine Rolle in unserer Podcastfolge, sondern bildet auch den Auftakt zu einer Geschichte, in der wir nach China und Deutschland reisen und uns mit dem Muttersein und Tochtersein beschäftigen.

A'bu ist die Großmutter der Ich-Erzählerin und wird auf einem Berg in Shaoxing beerdigt. Von diesem Ereignis ausgehend blickt die Ich-Erzählerin zurück auf ihre Reisen in den Sommerferien zu ihrer chinesischen Verwandtschaft, auf Begegnungen, die dabei entstehen, und Eindrücke, die sie gesammelt hat. Als übergeordnetes Motiv steht dabei immer wieder die Frage nach der Zugehörigkeit, nicht nur ihrer eigenen, sondern auch der ihrer Mutter, die als junge Frau nach Deutschland ging und Familie sowie Heimat zurückließ. 

Wovon hat ihre Mutter damals geträumt? Wovon träumt sie heute? Und wie haben diese Träume die beiden verändert? Tief tauchen wir ein in die Beziehung zwischen Mutter und Tochter, die sich wie Magneten anziehen, untrennbar erscheinen, sich aber auch abstoßen und nach Individualität suchen. Die Kapitelüberschriften des Romans, wie Abschied, Reisen, Zugehörigkeit oder Schönheit, dienen dabei als roter Faden und geben eine inhaltliche Ausrichtung vor. Die Gedanken, die in den Kapiteln durch die Ich-Erzählerin erzählt werden, sind an manchen Stellen fast philosophisch, poetisch: "Der Mond rollt nicht mehr über den Gipfel. Er ist stehen geblieben und dehnt sich aus, immer größer wird er, als würde er mit einer Luftpumpe aufgeblasen." (S. 49) und oft aber auch einfach radikal ehrlich.

"Wovon wir träumen" ist, als hätte Lin Hierse uns eingeladen, all diesen, ihren, Gedanken zu lauschen, die uns umarmen, ohne etwas zurückzufordern. Wir müssen ihnen nur zuhören. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. (Aline)
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