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Schlagwort: Umweltbewusstsein

Nachhaltiger durch den Alltag, ein Selbstversuch

9. September 2019 Luise blättert auf Kommentar schreiben

*Werbung* Off Topic – Wie ich verschiedene nachhaltige Produkte ausprobiere und so versuche, umweltbewusster zu leben: Meine Empfehlungen Der Startschuss…

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Veröffentlicht in: Unterwegs Abgelegt unter: Klimaschutz, Nachhaltigkeit, plastikfrei, umweltbewusst, Umweltbewusstsein

Hier blättern Aline und Luise!

Luise (links) und Aline (rechts); Copyright: Studioline Photography

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aufgeblaettert

*Verlosung: Blind Date with a Book* Lust auf ein B *Verlosung: Blind Date with a Book*
Lust auf ein Blinde Date? Gerne möchten wir euch heute, am ersten Advent ganz besonders, mit drei liebevoll geschnürten Book Blind Dates, überraschen. Es sind sehr gut erhaltene, gelesene Bücher aus dem Bücherregal von Aline, die wir heute zum ersten Advent an euch verschenken wollen.
Entscheiden dürft ihr anhand des ersten Satzes aus dem Roman. Also let‘s Go: 

🎁 "Jeder Mensch hat seinen Platz in der Welt." (1)
🎄 "Es ist Sommer, heißer, herrlicher Sommer." (2)
🎅 "Das letzte Mal, dass ich mit dem Teufel sprach, war er nackt, sichtlich sexuell erregt und eine Frau." (3)

*** Was ihr nun tun müsst? 
Kommentiert bis Mittwoch, 06.12.23 24 Uhr, welches Book Blinde Date ihr gerne hättet und wenn ihr mögt auch weshalb. Teilt es auch gerne in den Stories, dann hüpft ihr gleich zweimal in den Lostopf (wichtig: Verlinkt uns, damit wir es sehen). 🎁🎁 🎁 Weitere Teilnahmebedingungen: Ihr seid Follower:in unseres Accounts, 18 Jahre alt, habt euren Wohnsitz in Deutschland und lasst ein bisschen Liebe bei diesem Beitrag da. Die Verlosung steht in keinem Zusammenhang mit Instagram. Ein Umtausch und der Rechtsweg sind ausgeschlossen. ***

Habt noch einen schönen Adventssonntag voller Kerzenschein. (Aline + Luise)

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Während in Hamburg draußen bereits seit ein paar Während in Hamburg draußen bereits seit ein paar Tagen der Schnee leise rieselt - in Köln seit heute! - und die Temperaturen gefährlich nach unten klettern, schwelgt Aline mit einer heißen Tasse Tee in der Hand in Erinnerung an unsere erste Preisverleihung. Bereits im letzten Monat haben wir vom NDR Sachbuchpreis berichtet, Anfang November stand nun die Verleihung in Göttingen an. Luise konnte leider nicht dabei sein, dafür hat Aline den kurzweiligen und besonderen Abend sehr genossen. Zwar hat es unser Patenbuch „Traumland. Der Westen, der Osten und ich“ leider nicht geschafft, aber wir gratulieren Teresa Brücker von Herzen, sie hat mit ihrem Buch „Alle Zeit“ verdient gewonnen. Welche Bücher uns sonst noch durch den November gebracht haben, seht ihr hier:

📚 „Migrantenmutti“ von Elina Penner*
📚 „Heartbreak“ von Tarkan Bagci*
📚 „Daughter“ von Alda Sigmundsdóttir
📚 „Die Gebärmutter“ von Sheng Keyi*
📚 „Body Politics“ von Melodie Michelberger
📚 „Das Mädchen“ von Edna O’Brien
📚 Kinderbücher: „Flausch“ und „Bakterien und so, die leben wo?!“
🎧Lieber Jonas oder Der Wunsch nach Selbstbestimmung“ von Linus Giese
🎬 Filmreview „Deutsches Haus“ von Annette Hess
Die Rezensionen sind im neuen Beitrag auf dem Blog nachzulesen. (Link im Profil)

Was war sonst noch so los? Unseren Monatsrückblick haben wir um ein paar weitere Eindrücke in der Galerie ergänzt. Die standen bei uns beiden ganz im Zeichen von Qualitytime mit Herzensmenschen, Besuch von Buchhandlungen im Rahmen der WUB und natürlich der Preisverleihung in Göttingen. Was waren eure Monatshighlights? *Rezensionsexemplare
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Der Blogbeitrag mit den meisten Aufrufen im letzte Der Blogbeitrag mit den meisten Aufrufen im letzten Monat war meine Rezension zum Buch „Deutsches Haus“ aus dem Jahr 2019, ausgelöst durch den Serienstart. 

Das Buch hat mich damals positiv überrascht und war ein Lesehighlight. Entsprechend habe ich die neue Mini-Serie schauen wollen, prominent besetzt, u.a. mit Iris Berben und Henry Hübchen, die beeindruckend spielen. Jedoch möchte ich vor allem die schauspielerische Leistung von Katharina Stark hervorheben, die die Zwiespältigkeit der Hauptfigur wunderbar herausarbeitet: zwischen der Unbedarftheit einer jungen Frau, die gleichzeitig als Nachkriegskind Scham und Wut für die Verbrechen der Elterngeneration entwickelt. 

Frankfurt, 1963: Die Übersetzerin Eva hat mit ihren zwanzig Jahren bis lang nichts von dem Ort Auschwitz gehört.
Bis sie zu einem Übersetzungsauftrag aus dem Polnischen gerufen wird: Jemand sei in einem Lager durch Gas in einer Dusche umgekommen? Das scheint ungeheuerlich. Sie hört vom Prozess, der bald in ihrer Stadt stattfindet, bei dem sie nun auch als Übersetzerin agieren soll. 
Ihre Eltern und ihr Verlobter sind dagegen, aber Eva hat ihren eigenen Kopf. Während der Verhandlung wird sie Zeugin eines ungeahnten Verbrechens, das nicht wie gedacht nur einige, sondern das deutsche Volk im 2. WK kollektiv zu verantworten hat. Es lässt sie auch in ihre eigene Familiengeschichte eintauchen: Welche Rolle spielten ihre Eltern im Krieg, wussten sie von Auschwitz? 

„Deutsches Haus“ so heißt die Gaststätte der Eltern von Eva. Der Titel kann meiner Meinung nach im doppelten Sinn verstanden werden, durch die Kollektivschuld der Deutschen im Nationalsozialismus. Hätten sie nicht alle in irgendeiner Form das System getragen: sei es auch nur durch Schweigen, hätte das „Kartenhaus“ nie so lang standhalten können. Eva steht für eine ganze Generation, die erst herausfinden musste, was es mit dem Ort Auschwitz auf sich hat.  

Die Serie hat für mich das Buch sehr gut umgesetzt und den Balanceakt zwischen „Vorabendserie“-Charakter und ernsthaftem Inhalt geschafft. Sie hallt lange nach. 
#niewiederistjetzt (Luise) Link zur Buchrezension im Profil! #lesenbildet #historischerroman #bücherliebe #deutscheshaus
*Über den Tellerrand - 🏳️‍🌈 * Ich habe *Über den Tellerrand - 🏳️‍🌈 * 
Ich habe bereits einmal ein Buch von Linus Giese auf unserem Blog vorgestellt: „Ich bin Linus – Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war“. Hier nimmt uns Linus mit in die Welt der trans* Menschen und schafft Sichtbarkeit dafür. Es bietet einen Einstieg, wenn man vertraut werden möchte, mit der Situation von trans* Personen und welche Hürden und Herausforderungen ihnen gestellt werden – wie etwa bei der Namensänderung oder dem Schritt zur Transition. 

In seinem neuen Buch „Lieber Jonas oder Der Wunsch nach Selbstbestimmung“ führt Linus seine Gedanken weiter. Es ist ein Brief, der sich an Jonas richtet: ein junger Mann, der einmal gemeinsam mit seiner Mutter im Buchladen aufgetaucht ist, in dem Linus arbeitet. Er erzählt, wie ihm das erste Buch von Linus Mut gemacht hatte. Häufiger kommen andere Menschen auf Linus zu, um ihm von den eigenen Erfahrungen als trans* Person zu erzählen. Er kann nicht immer intensiv darauf eingehen. Deshalb dieser Brief, der die emotionale Komponente vertieft, wenn es darum geht, wenn es darum geht, den Wunsch nach Selbstbestimmung zu folgen. Mit seinem neuen Buch möchte der Autor und Influencer anderen trans* Menschen, vor allem den Jüngeren, Mut machen für die Zukunft. Denn er spricht nicht nur Jonas an, diese persönliche Anrede ist sicher stellvertretend an alle gerichtet, die sich angesprochen fühlen. Trans* Personen erleben Diskriminierung im Alltag und auch strukturell. Linus entwirft ein Szenario, wie wir leben würden, wenn das Recht auf Selbstbestimmung gesetzlich verankert, zum Beispiel in Form vom Selbstbestimmungsgesetz, (wird aktuell im Bundestag besprochen) aber auch die Akzeptanz von Diversität und queerem Leben gelebte Realität würde. Es ist ein Zukunftsszenario, das für eine freie Gesellschaft steht. 

Diese dünne Streitschrift hat viel Gehalt und Gedanken zum Nach- und Weiterdenken. Ich habe es als Hörbuch mit Linus als Sprecher gehört, welches sehr kurzweilig und gleichzeitig inspirierend ist. 
Die ausführliche Rezension auf dem Blog! (Luise) 
#bücherliebe #bookstagramdeutschland #bücherwurm #ichleseunabhängig #queerebücher #lgbtqiaplus #linusgiese #aufgeblaettert
Im April 2014 wurden 276 Schülerinnen durch die T Im April 2014 wurden 276 Schülerinnen durch die Terrororganisation Boko Haram in Nigeria entführt. Immer noch gelten rund 100 Mädchen als vermisst bzw. sind nicht zurückgekehrt. Die irische Autorin Edna O'Brien hat es sich, selbst über 90 Jahre alt, zur Aufgabe gemacht, den entführten und misshandelten Mädchen mit "Das Mädchen" eine Stimme zu geben und auf ihre Schicksale aufmerksam zu machen. "Ich war einmal ein Mädchen, aber ich bin es nicht mehr. Ich rieche. Bin voller getrocknetem, verkrustetem Blut, und mein Kleid ist zerfetzt." Sind die ersten Sätze ihres Romans, der mich völlig aus der Komfortzone herausholt, gesprochen von Maryam, der Protagonistin. In ihr vereint die Autorin viele der Stimmen der jungen Frauen, die ihr auf ihrer Recherchereise begegnet sind und die entführt wurden. Maryam erzählt in der Ich-Perspektive, ausgestattet mit einem unbändigen Überlebenswillen, die Entführung, Massenvergewaltigungen und Misshandlungen, die Geburt ihrer Tochter und ihre abschließende Flucht aus dem Camp nach. Doch wer glaubt, das mit der gelungenen Flucht nun alles gut wird, der täuscht, denn ihr Familie verstößt sie und nimmt ihr das Kind weg. Sie gilt als geächtet, als "Buschfrau" und wird wie eine Sklavin im Haus ihrer Kindheit gehalten. Schlussendlich weicht ihre Mutter auf und Maryam gelingt erneut die Flucht, ob sie irgendwann ankommen und ein zu Hause finden wird, bleibt ungewiss. Edna O'Brien ist mit diesem Roman meiner Meinung nach ein zutiefst aufwühlender Roman gelungen, der zugleich aufzeigt, wie in anderen Teilen der Welt, Frauen immer noch als Ware betrachtet werden, die Männern zur Verfügung stehen muss. Ich bin atemlos und fassungslos durch die Seiten geflogen und möchte ihn unbedingt empfehlen. Jedoch sei gesagt, das insbesondere das erste Drittel des Romans harte Gewaltszenen und Vergewaltigungen beschreibt. (Aline)

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Wann hast du das letzte Mal in den Spiegel geschau Wann hast du das letzte Mal in den Spiegel geschaut und gedacht: Ich fühle mich heute dick? 

Die Begriffe ‚dick’ oder ‚fett’ sind in unserer Gesellschaft negativ konnotiert. Die Körperaktivistin und Autorin Melodie Michelberger bezeichnet sich lieber als ‚dick‘ als zum Beispiel als übergewichtig. Letzteres suggeriert für sie, von der Norm abzuweichen.
Sie räumt in ihrem Buch „Body Politics“ insgesamt mit Klischees und missverständlichen Begriffen auf, als dass sie ‚Bodypositivity‘ als irreführend empfindet. Es geht nicht darum, sich uneingeschränkt wohl im eigenen Körper zu fühlen, sondern eher ihn zu akzeptieren und bewusst auf ihn zu hören. In unserer Gesellschaft werden dünne Körper stilisiert - als Schönheitsideal verstanden und dass sie allein für einen gesunden Lebensstil sprechen - wobei sich die Frage stellt, was bedeutet eigentlich dünn konkret? Melodie Michelberger hatte immer ein zwiespältiges Verhältnis zu ihrem Körper. Es begann bereits im Kindesalter, indem ihre Mutter ihr ein Kleid nicht kaufte, da es zu sehr auftragen könnte. Später wird sie durch ihre Arbeit in der Modebranche bestärkt, immer wieder ihren Körper durch Diäten und Sport ändern zu wollen, was sie letztendlich bis in die Magersucht treibt. Ihr Körper zieht den Schlussstrich. Die Influencerin steht mittlerweile zu ihrem Gewicht und steht for ihren Körper ein. Sie möchte mit ihrem Engagement auch andere Frauen ermutigen, sich und den eigenen Körper zu akzeptieren. (Auch in stressigen Zeiten, wenn man eher zum Schokoriegel greift).

Ich finde Melodie sehr inspirierend und folge ihr schon lange, sie strahlt für mich eine besondere Lebensfreude und Stärke aus, gerade auch indem sie offen über Unsicherheiten und Selbstzweifel spricht. Sie zeigt auf, dass wir gegen traditionelle und durch den männlichen Blick geprägte Schönheitsideale rebellieren und für ein diverses Bild von Schönheit durch die Akzeptanz verschiedener Körper- und Lebensformen einstehen sollten. Ein empfehlenswertes und wichtiges Buch!
(Luise) 

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Für unseren Kanal eher ungewöhnlich, aber heute Für unseren Kanal eher ungewöhnlich, aber heute möchte ich euch zwei Kinderbücher vorstellen, die mehr oder weniger zufällig bei mir gelandet sind. Blättert man beide auf, wird man jedoch feststellen, dass sie nicht nur für Kinder geeignet sind! 

Das erste Buch ist "Flausch" von Almut Schnerring und Jennifer Coulmann, die in diesem bezaubernden Bilderbuch für mehr Toleranz und Selbstbewusstsein werben. Flausch lebt nämlich alleine in einem Baumhaus, die anderen Tiere halten Abstand, da sie Flausch nicht so recht einordnen können. Um das zu ändern, schmeißt Flausch eine Party, lädt alle ein und zum Schluss kommt raus: Es ist doch eigentlich egal, was Flausch ist. Ich mag Flausch, die schönen Zeichnungen und natürlich vor allem die Message, die das Buch schon den kleinsten vermittelt, sehr. (Ab 6 Jahren)

Das zweite Buch ist "Bakterien und so, die leben wo?!" von Jane Jott und Carlotta Klee, die mit ihrem Kinderbuch der Frage nachspüren, was Mikroorganismen sind, wo sie leben und warum der Körper auf sie angewiesen ist. Nicht nur Inhalt und die Zeichnungen sind super schön, auch ist das Buch bei der Zielgruppe richtig gut angekommen, wie ich selbst erleben durfte. Die Autorinnen haben mit ihrem Kindersachbuch übrigens den Sartorius LifeScienceXplained-Preis gewonnen, der die Funktionsweisen der Lebenswissenschaften auf besonders verständliche Weise erklärt. Die Preisverleihung durfte ich im Rahmen der NDR-Sachbuchpreisverleihung miterleben, ohne die ich vermutlich auf das Buch, welches selfpublished erschien ist, nicht aufmerksam geworden wäre. (Ab 4 Jahren)

Welche Kinderbücher könnt ihr empfehlen? (Aline)

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Entdeckt bei @buch.geschichten möchten wir diese Entdeckt bei @buch.geschichten möchten wir diese schöne Challenge #spellyourbookstagramname nutzen, um mal wieder ein wenig mehr von uns zu erzählen - denn in letzter Zeit sind auch ein paar neue Buchliebhaber:innen dazugestoßen. Moin! ☀️ Wie schön, dass ihr da seid. 

Wir haben uns für jeden Buchstaben unseres Blognamens ein Stichwort überlegt, der zu uns passt oder unseren Blog beschreibt - um uns besser kennenzulernen und für die treuen Follower unter euch: vielleicht erfahrt ihr noch einmal etwas Neues über uns? 

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Und ihr so? Macht doch auch gerne mit! 

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"Die Gebärmutter" von Sheng Keyi hat mich aus ver "Die Gebärmutter" von Sheng Keyi hat mich aus verschiedenen Gründen sehr interessiert. Es ist ein Buch über 8 Frauen aus drei Generationen, die in der chinesischen Provinz Hunan aufwachsen. Geburtenkontrolle, 1-Kind-Politik, das Ende der Qing-Dynastie und wirtschaftlicher Aufschwung prägen das 20. und 21. Jahrhundert ebenso wie ein erster leichter Anklang weiblicher Emanzipation. Wie sehr die Frauen der Familie von Großmutter Qi den patriarchalen Strukturen gerade im ländlichen Raum unterjocht sind, liest sich schnell aus dem Roman heraus. Wie wenig zukunftsgewandt die Schwestern selbst sind, als zum Beispiel die 16-jährige Tochter ungeplant schwanger wird und der Familienrat über einen Abbruch ohne Beteiligung der Kindsmutter diskutiert, ist schockierend. Nicht zuletzt da man meinen könnte, dass die Schwestern, die alle selbst ein entbehrungsreiches Leben führen müssen und unterdrückt werden, vermeintlich hätten anders reagieren sollen. Doch Sheng Keyi wählt vielleicht gerade diese Kontroverse, um den Leser:innen einen kritischeren Blick auf die chinesischen familiären Strukturen aufzuzeigen, insbesondere die Selbstverständlichkeit, mit der Frau auf ihre Gebärmutter reduziert wird. Das Lesen des Romans empfand ich jedoch leider als zu komplex, als das dieses doch sehr spannende Grundkonzept mich hätte bis zum Ende fesseln können. Der Text springt innerhalb der Kapitel in der Zeit und zwischen den Protagonisten und enthält zudem kaum Dialoge, die die wirkliche Gefühlswelt hätten offenbaren können. Ein etwas kurzweiligeren Text, mit vielleicht 100–200 Seiten weniger, hätte mir geholfen, besser in den Roman einzutauchen. Übersetzt von Frank Meinshausen. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. (Aline)

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