Zurückgeblättert 2017 – Ein Lese-Jahresrückblick

Ein Rückblick in Büchern und Momenten 2017

Ein paar Tage schreibt das Jahr 2018 schon wieder – Dieses begann mit einem persönlichen Glücksmoment, als mich jemand Fremdes fragte, ob ich die Luise von „Aufgeblättert“ sei. Ich musste über beide Ohren grinsen. Es ist schön, Feedback zu erhalten und zu sehen, dass der Blog Reichweite erzielt. Es gibt mir einen zusätzlichen Motivationsschub, gerade im Moment, da meine Tage eher vollgepackt sind – nun aber endlich mein Blätterjahr für euch:


2017 – Selbst wenn man es vermutlich jedes Jahr auf’s Neue denkt, für mich ging dieses Jahr gefühlt ganz besonders schnell vorbei. Die Zeit rennt und der Umstand, dass man nun, als sei es ein Déjà Vu, schon wieder zusammen saß, um gemeinsam Silvester zu feiern, zeigt, dass man sich immer bewusst die Zeit für die Dinge nehmen sollte, die einem wichtig sind: Bei mir sind es Bücher. Nun möchte ich mit euch zurückblättern und schauen, welche Bücher mich letztes Jahr berührt, bewegt und zum Nachdenken gebracht haben.

Da mich so einige Bücher ganz verschiedenster Art letztes Jahr inspirierten, fiel es mir schwer, einfach meine Top Bücher auszuwählen. So entschied ich mich das Jahr so Revue passieren zu lassen, als dass ich meine liebsten Bücher verschiedener Kategorien vorstelle.

Damit ihr allerdings nicht nur einfach eine Liste von Büchern präsentiert bekommt, sondern auch erfahrt, was mich sonst noch so dieses Jahr bewegte, werde ich euch auch von meinen Meilensteinen mit meinem Blog sowie meine persönlichen Highlights erzählen. Während ich so rekapituliere, merke ich nämlich, wieviel Zeit doch wieder ein Jahr bedeutet und 2017 alles andere als einfach schnell an mir vorbei zog!

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Mein Jahresrückblick 2017 in Büchern!

Im Frühjahr letzten Jahres entschied ich mich dazu, meinem Blog einen frischen Anstrich zu verleihen und einen neuen Fokus zu setzen: „Luise blättet auf“ verwandelte sich zu einem Literaturblog und bekam einen neuen Namen: „Aufgeblättert“ wurde geboren.

Für mich persönlich war es eine meiner besten Entscheidungen des letztes Jahres. Über eine Leidenschaft zu bloggen, lässt einen mit noch mehr Begeisterung dabei sein. Außerdem entdeckte ich die Buchbloggerszene für mich – bei vielen spürt man die Leidenschaft zum Lesen, die ansteckt, auch wenn der eine oder andere Buchgeschmack vom eigenen abweicht. An die Buchblogger unter euch: Es ist so schön, die gemeinsame Leidenschaft zu teilen und vielen Dank für eure vielen, tollen Inspirationen – auch wenn sie ab und an ungeahnt mein Portemonnaie gern belasten!

Mein weiteres Highlight im Frühling dieses Jahr war eine ganz besondere Überraschung: Karten für die Lesung von Sarah Kuttner, eine meiner liebsten Autorinnen und Moderatoren, die ich schon länger mal gern live sehen wollte. Sarah Kuttner ist genau so, wie ich sie mir vorstellte, voller Worte und unglaublich witzig:Überraschung am Meer mit Sarah Kuttner

Meine liebsten Sachbücher

Platz 3: Astrid Lindgren: Niemals Gewalt

Astrid Lindgren erhielt 1978 den Friedenspreis. Dazu hielt sie eine bemerkenswerte Rede, in der sie für Kinderrechte einstand und Gewalt in der Erziehung missbilligte. Vor allem letzteres rief Empörung hervor und führte dazu, dass die Autorin fast ihren Preis hätte nicht entgegen nehmen dürfen. Schläge wurden als Erziehungsmaßnahme in den 70 er Jahren noch toleriert. Die Kurzlektüre „Niemals Gewalt“ enthält in der Neuauflage die benannte Rede und ein weiteres Plädoyer von Astrid Lindgren sowie einem Vorwort von der Journalistin Dunja Hayali . Die Lektüre ist kurzweilig und dennoch mit einer großen Botschaft versehen, wie sie im Titel steht- niemals Gewalt.

Platz 2: Stefan Müller: 111 Gründe Bücher zu lieben

Dieses Buch ist zwar schon etwas älter, aber ich habe es für mich selbst erst dieses Jahr entdeckt. Es ist eine Liebeserklärung an das Buch sowie an’s Lesen und damit ein Muss für alle Bücherwürmer! Ich verspreche euch außerdem viele weitere Inspirationen für eurer Bücherregal: 111 Liebeserklärungen ans Buch

Platz 1: Torsten Woywod: In 60 Buchhandlungen durch Europa

Dieses Buch ist nicht nur einfach eine Art Reiseführer durch die Buchhandlungen Europas, sondern ein mitreißender Reisebericht des Autors zu den schönsten und ausgefallensten Buchläden des Kontinents. Als Liebhaberin von besonderen Buchhandlungen habe ich bereits das eine oder andere Reiseziel auf meiner gedanklichen Weltkarte angepinnt und habe Fernweh. Es gibt auch schon einen Nachfolger (In 80 Buchhandlungen um die Welt) sowie der passende Kalender: Perfekt für Fans von Büchern und unabhängigen Buchhandlungen wie mich: Eine Bücherreise durch Europa

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Meine Sachbücher-Lieblinge („111 Gründe, Bücher zu lieben“ fehlt, da ich es mir nur ausgeliehen hatte)

Mein Sommer war geprägt von sommerlichen Büchern, wobei ich gern draußen in Parks und auf Wiesen im schönen Berlin las. An sich lese ich gern gesellschaftskritische Bücher, doch nach einer Zeitperiode von Büchern, die eher schwerere Kost waren, durfte es im Sommer bei den heißen Temperaturen gern auch mal leichte Lektüre mit Gefühl sein. Das muss nicht immer gleich kitschige Bücher bedeuten, sondern es können gern solche mit viel Tiefgang sein, wie meine Bücher des Sommers 2017.

Romane: Gegenwartsliteratur mit Emotionen

Platz 3: Sarah Kuttner: 180 Grad Meer

Auch wenn Sarah Kuttner während der Lesung mehr erzählte als las und das Publikum die ganze Zeit zum Lachen brachte, bekam ich einen ersten, vielversprechenden Eindruck von ihrem neuen Buch und wllte es natürlich unbedingt lesen. Die Lesung hielt, was sie versprach und das Buch sowie Sarah Kuttners direkten und gleichzeitig emotionaler Schreibstil berührten mich auf ihre ganz eigene Art: Ein Halbkreis voller Meer

Platz 2: Sina Pousset: Schwimmen

„Schwimmen“ von Sina Pousset handelt von Verlust und Trauer und ist mit viel Poesie geschrieben: Wellenartig

Platz 1: Svenja Gräfen: Das Rauschen in unseren Köpfen

Svenja Gräfens „Das Rauschen in uns Köpfen“ handelt von Liebe und Leben sowie welche Herausforderungen und Hürden es mitbringt, den eigenen Weg im Leben zu finden. Das Buch berührt in seiner Sprache und in seinem Facettenreichtum, die Protagonisten darzustellen und zu beschreiben: Rauschendes Kopfkino

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Romane, die mich emotional berührten

Im Herbst gab es bei mir privat eine besondere Veränderung im Leben, da ich mich beruflich neu orientierte. Jeder, der einen neuen Job antritt, weiß, was das bedeutet: Man muss sich neu einfinden und erst einmal alle neuen Eindrücke verarbeiten. Ich habe daher anfangs kaum Zeit zum Bloggen oder Lesen gefunden. Die Abstände zwischen den Beiträgen wurden größer, die Bücher, die gelesen werden wollten, stapelten sich und die Liste ungschriebener Rezensionen wurde länger. Das war der ausschlaggebende Grund, weshalb ich mich dazu entschied, mal eine Blätterpause einzulegen, um weniger Druck zu haben.

So bekam ich den Kopf frei, was auch dazu führte, dass ich wieder mehr zum Lesen kam. Im Herbst haben mich vor allem gesellschaftskritische Bücher begleitet:

Gesellschaftskritische Romane:

3. Platz: Mark Uwe Kling: QualityLand

Mark Uwe Kling, bekannt für seine Känguru-Chroniken, veröffentlichte im Herbst 2017 ein neues, mal ganz anderes Buch: „QualityLand“, eine Dystopie, die auf unsere heutige Welt des schnellen Wandels der Digitalisierung und Technologie basiert und diese Entwicklungen zuspitzt. Künstliche Intelligenzen, Soziale Netzwerke und Online-Shops bestimmen unsere Welt und entscheiden, was uns gefällt und angeblich gut tut. QualityLand ist ein sozialkritischer Roman, der gleichzeitig in der Tradition des Autors mit viel Humor geschrieben ist.

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Dystopien und gesellschaftskritische Bücher, die mich 2017bewegten

Platz 2: Magaret Atwood: Der Report der Magd

Magaret Atwood erhielt dieses Jahr den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und das verdient meiner Meinung nach. Der Report der Magd ist eine beeindruckende Dystopie über einen diktatorischen, frauenfeindlichen Gottesstaat, die Atwood bereits 1985 schrieb und dieses Jahr in neuer Auflage im Piper Verlag erschien : Report für den Frieden

Platz 1: Fatma Aydemir: Ellbogen

Dieses Buch las ich erst vor ein paar Wochen. „Ellbogen“ beleuchtet eine bereits langjährige, stets brisante gesellschaftliche Thematik: Migration und Integration. In Berlin betrifft es vor allem die Herausforderung der Integration von türkischen Migranten.

Der Roman handelt von dem türkischen Mädchen, die der Generation angehört, die bereits in Deutschland aufwuchs und dennoch sich nie so recht integriert und dazugehörig fühlt – bis es vollkommen ausbrechen will und in eine Schlägerei verwickelt wird. Das Mädchen flieht nach Istanbul und lernt sich dabei selbst und ihre Kultur sowie Ursprünge besser kennen. Das Buch bezieht sehr aktuelle politische Entwicklungen in der Türkei und Deutschland mit ein und zeigt einen gesellschaftlichen Querschnitt beider Länder auf. Beschrieben wird eine Situation, wie sie realistischer und aktueller nicht sein könnte.

Erzählungen/Essays

Platz 2: Horst Evers: Der kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex

Horst Evers beschreibt mit seinem intelligenten, spitzfindigen Humor und philosophischen Anmerkungen den kuriosen Alltags des Großstadtlebens in Berlin: Die Philosophie des alltäglichen Wahnsinns

Die beiden nachfolgenden Bücher haben mich sehr bewegt und das auf ihre ganz unterschiedliche Art, weshalb sie beide auf Platz 1 dieser Kategorie klettern.

Platz 1: Marina Keegan: Das Gegenteil von Einsamkeit

Marina Keegan starb leider bereits in jungen Jahren an einem Autounfall. „Das Gegenteil von Einsamkeit“ ist eine Sammlung ihrer Geschichten und Essays, die sie während ihrer Studienzeit in Yale schrieb. Die Texte berührten mich sehr. Marina Keegan hatte für mich ein besonderes Talent sowie eine beeindruckende lebensfrohe und emotionale Art zu schreiben: Einsam? Im Gegenteil.

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Empfehlenswerte Erzählungen und Kurzgeschichten!

Platz 1: Shida Bazyar: Nachts ist es leise in Teheran

Derzeit zeigen sich im Iran wieder aktuell Proteste der Bevölkerung gegen ihre restriktive Politik und Gesellschaft. Die Entwicklungen der Bewegung verfolge ich nun umso bewusster, da mich die Lektüre in den letzten Wochen des Jahres beschäftigte und berührte. Wie erlebte die damalige junge Generation die Revolution im Iran 1979 und was bewegte sie zur Flucht? Wie beeinflusste es das Leben der nachfolgenden Generationen? „Nachts ist es leise in Teheran“ ist im Stil eines Essays geschrieben, wobei die Kapitel so aufgebaut sind, dass in einem Abstand von zehn Jahren, jeweils ein Familienmitglied seine Perspektive und Eindrücke zum Leben im Iran und Deutschland schildert. So entsteht eine facettenreiche Darstellung der politischen Entwicklung Irans in den letzten Jahrzehnten.

Im zweiten Teil des Herbstes nahm mein Alltag wieder seinen Lauf und ich überwand meine kleine Leseflaute des Septembers. Außerdem startete ich mit frischen Ideen wieder in das Bloggerlebenn unter anderem mit meiner neuen Kolumne #lieblingsbuchhandlung, um mehr die kleinen, unabhängigen Buchhandlungen vorzustellen und so zu unterstützen. Im Winter durfte ich außerdem ein tolles neues Projekt unterstützen: Den Bücherkatalog zur weihnachtlichen Bücherflut „Jólabókaflóð“, einer isländischen Tradition, die Torsten Woywod von Around the world in 100 Bookshops nun auch in Deutschland etablierte. Dort, neben weiteren Bloggern, Autoren, Verlegern und Buchhändlern stellte ich mein Highlight der Neuerscheinungen 2017 vor.

Meine Favoriten unter den Neuerscheinungen 2017:

Platz 3: Mariana Leky: Was man von hieraus sehen kann

Eine leichte und mit intelligentem Humor geschriebene Geschichte über seltsame Okapi-Träume, ein skurriles Dorf und das Leben und Lieben von Luise: Seltsame Okapi-Träume

Platz 2: Robert Menasse: Die Hauptstadt

Robert Menasse erhielt dieses Jahr für seinen Roman „Die Hauptstadt“ den heiß begehrten deutschen Buchpreis. Als ich in der Longlist stöberte und las, worum es in dem Buch ging, ahnte ich es bereits. Menasse thematisiert ein hochaktuelles Thema, die europäsche Integration im Rahmen der EU-Politik und fasst es in eine humorvolle und gleichzeitig kriminologische Geschichte – eine Herausforderung, die ihm mehr als gelang, weshalb er so den Preis mehr als verdiente.

Platz 1: Isabelle Autissier: Herz auf Eis

„Herz auf Eis“ ist eine moderne Robinsonade, die von dem französischen Pärchen Ludovic und Louise handelt, das auf einer einsamen Insel am Kap Horn strandet. Das Buch zeigt, wie fragil Zwischenmenschlichkeit werden kann, sobald es sich um eine Extremsituation handelt und der Kampf um das Überleben zentral wird. Mich lies die Geschichte so schnell nicht mehr los, weshalb ich sie auch im benannten Bücherkatalog empfahl: Auf dünnem Eis

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Meine allerliebsten Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt 2017!

Anmerkung: Der Umstand, dass in gleich zwei meiner Favoriten eine Protagonistin L(o)uise heißt, ist reiner Zufall und hat mich (meiner Meinung nach) subjektiv nicht beeinflusst. 😉

Liebstes Hörbuch

Ich habe mich dieses Jahr auch mal an ein paar Hörbücher gewagt. Sie sind praktisch, wenn man nebenher noch andere Dinge machen möchte wie Haushalt oder im Internet surfen ( eine viel zu oft beliebte Beschäftigung meinerseits, haha). Doch sind bei Hörbüchern neben der Handlung zusätzlich Stimme und Art des Vorlesens entscheidend bzw ausschlaggebend dafür, wie das Hörbuch einem letztendlich gefällt. Ich habe es endlich geschafft „Die Känguru-Chroniken“ von Mark Uwe Kling zu hören, die ich parallel zum Lesen von Qualityland hörte. Bei den Kurzgeschichten dachte ich mir schon vorab, dass sie sich wunderbar hören lassen und es stimmt: So gut wie Mark Uwe Kling kann wohl niemand ein kommunistisches Känguru imitieren. Es ist zum Tränen lachen!

Durch die Blogpause sind übrigens ein paar Rezensionen liegen geblieben. In der Pause hatte ich mehr Zeit zum Lesen, kam aber mit dem Schreiben nicht so schnell hinterher. Zu den oben benannten Büchern wie Qualityland, Nachts ist es leise in Teheran und Die Hauptstadt werden dementsprechend noch Rezensionen folgen, großes Bücher-Ehrenwort!

Mein Blätterjahr in Zahlen

Zusammengefasst habe ich im Jahr 2017 38 Bücher gelesen. Ich gebe zu, dass ich gern die 40 knacken wollte. Aber Lesen braucht sein Zeit und deshalb kann man nur so viel schaffen, wie man schafft. Die einen unter euch werden denken: Wow, 38 Bücher! – andere wiederum, vor allem so manche Buchblogger lesen noch deutlich mehr. Doch bin ich ganz zufrieden, zumal ich gern Bücher mit gesellschaftskritischen Themen bevorzuge, die sich nicht so schnell weglesen.

Ich konnte zudem mit meinem neuen Blog-Schwerpunkt: „Literatur“, viele neue Follower gewinnen, was mir wirklich immer wieder ein Lächeln in’s Gesicht zaubert: Bei Instagram folgen mir nun schon über 640, auf Facebook sind es nun mehr als 430, auf Twitter fast 200 und bei WordPress über 80 Follower. Da unter euch, mich ein paar sogar auf mehreren Kanälen unterstützen, ist eine Gesamt-Follower-Anzahl immer schwieriger zu bestimmen, aber so ungefähr kann ich wohl von über 1000 Followern sprechen, wow! (Ich lasse mir diese Zahl gerade noch einmal selbst auf der Zunge zergehen…)

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Da ist ja das Buch von Stefan Müller :-)!

Ich bedanke mich für eure Treue und dass ihr so fleißig mitblättert. Auch gibt es einige, die immer aktiv auf meinem Blog oder den Sozialen Medien kommentieren und damit die Diskussionen über Bücher lebendig gestalten: VIELEN DANK Ihr seid die Besten!

Vorgeblättert

38 Bücher sind gut, aber ich möchte für das kommende Jahr noch ein Schippchen drauf setzen. Manchmal helfen Vorsätze, um sich zu motivieren und am Ball oder besser gesagt am Buch zu bleiben. Daher ist es mein Ziel, 2018 50 Bücher zu lesen ( ich weiß, dass es ambitioniert klingt, aber ja, ich wage es. Ihr seid meine Zeugen).

Voilà, da wurden wieder einige Seiten zurückgeblättert. Habt ihr Jahreslieblinge von euch wieder entdeckt oder sogar noch einmal Inspirationen finden können? Lasst es mich gern in den Kommentaren wissen, ich bin gespannt! Falls ihr noch Wünsche und Anregungen habt, worüber ich dieses Jahr mal schreiben könnte, auch immer her damit – ich freue mich auf ein spannendes Blätterjahr 2018! Blättert ihr wieder mit?

3 Gedanken zu “Zurückgeblättert 2017 – Ein Lese-Jahresrückblick”

  1. Liebe Luise,
    Wow, ich habe mal wieder festgestellt, was für einen ähnlichen Buchgeschmack wir beide haben. Fast alle Bücher, die du hier erwähnt hast, haben es entweder auch auf meine Favoritenliste geschafft, oder liegen noch auf dem SuB/ bzw stehen auf der Wunschliste.
    „Ellbogen“, „Was man von hier aus sehen kann“, „QualityLand“ und „Das Rauschen in unseren Köpfen“ gehören auch zu meinen Jahreshighlights, weil sich mich bewegt, zum Lachen und zum Nachdenken gebracht haben. Tolle Bücher.
    „Schwimmen“ liegt noch auf dem SuB. Nach deiner positiven Bewertung bin ich gleich noch neugieriger auf das Buch. Und „Die Hauptstadt“ steht noch auf der Wunschliste, werde ich mir jetzt aber definitiv kaufen. Und „Herz auf Eis“ wollte ich eigentlich auch schon ganz lange lesen. Davon hab ich schon aus verschiedenen Ecken viel gutes gehört.
    Eine schöne und vielfältige Auswahl hast du auf jeden Fall getroffen. Mir gefällt auch die Einteilung in die Kategorien.
    Auf meinem Blog habe ich auch eine Liste mit meinen Lesehighlights 2017 erstellt. Vielleicht ist da ja auch noch was für dich dabei? Wir scheinen ja wie gesagt einen recht ähnlichen Geschmack zu haben. 😉
    Liebe Grüße, Julia

    1. Oh liebe Julia, da werde ich auch mal schauen! Ich finde ja genausp immer, dass du meinen Buchgeschmack triffst. Darum habe ich mich auch gefreut, als du meintest, dass du noch meinen Rückblick lesen wollen würdest. Ich wusste, wir kämen danach zu einer spannenden Diskussion!
      Liebe Grüße Luise

      1. Ja, das ist echt etwas Besonderes, wenn man jemandem mit einem ähnlichen Buchgeschmack gefunden hat und dann auch weiß, dass man sich auf die Bewertungen und Einschätzungen verlassen kann, weil es bei so vielen anderen Büchern auch schon der Fall war. Ich bin sehr gespannt, welche Bücher das Jahr 2018 für uns bereithalten wird und freue mich auf viele schöne Buchtipps von dir. 🙂
        Liebe Grüße, Julia

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