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Schlagwort: Monatsblatt

Aufgeblättert feiert Jubiläum – Monatsblatt März 2025

29. März 2025 Luise blättert auf Kommentar schreiben

Wusstet ihr schon? Wir feiern diesen Monat ein ganz besonderes Jubiläum: Fünf Jahre gemeinsames Bloggen! 🥳 Als Buchblog von Luise…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Belletristik, Buchtipps, Monatsblatt, Rezension, Rückblick, Sachbuch

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Oh du dickes Ei, in nur wenigen Tagen ist Ostern! Oh du dickes Ei, in nur wenigen Tagen ist Ostern! 🫣 Falls ihr noch eine Last-Minute-Geschenkidee sucht, dann hilft euch womöglich Luises Notfall-Kit mit schnellen Buchtipps! *Für Leser:innen mit einer Vorliebe für tiefgehende Familienromane* 🐇 „Flusslinien“** von Katharina Hagena – ein ereignisreicher, tiefgehender Familienroman, der einen nichtsdestotrotz locker leicht durch die Seiten fliegen lässt. Mit einem warmen, dichten Erzählton bringt Hagena uns ins idyllische Hamburger Blankenese im Frühsommer und erzählt von der 102-jährigen Margrit, die sich vor dem Vergessen schützen möchte und noch einmal in den Tiefen der Familiengeschichte gräbt. Ein literarischer Roman mit Sogwirkung! *Für Fans feiner Poesie in zeitgenössischer Literatur* 🐥 „Mit dir, da möchte ich im Himmel Kaffee trinken“** von Sarah Lorenz – ein berührender Debütroman, der traurig und zugleich voller Hoffnung ist, gespickt mit den lebensbejahenden Gedichten von Mascha Kaléko und einer bildhaften, mitreißenden Sprache. Das Buch bringt uns wiederum auf die Kölner Domplatte und erzählt von Obdachlosigkeit, Drogenkonsum, aber auch über Liebe und Sehnsucht. *Für Freunde gesellschaftskritischer Literatur mit Spannung* 
🌷 „Drei Kameradinnen“ von Shida Bazyar, ein intensives Leseerlebnis mit Wendungen voller Wucht und über eine Freundschaft dreier junger, emanzipierter Frauen, die so schnell nichts auseinanderbringt. Ein Backlist-Roman über Migration, Herkunftssuche und Chancengerechtigkeit, der aktueller nicht sein könnte. *Für Sachbuch-Leser:innen oder (junge) Menschen, die beginnen, sich mit Feminismus auseinanderzusetzen* 
🪺 „Untenrum frei“ von Margarete Stokowski, welches (zurecht!) zum Standardwerk der feministischen Literatur avancierte und einfach jede:r kennen sollte. Gefühlt gerade jetzt! Gerne vor allem auch für Männer! **Lese-/Rezensionsexemplare #lastminuteostergeschenk #geschenkideen #ostern #lastminutegeschenk #buchgeschenke #bücherliebe #Lesezeit #buchbloggerin
Endlich ist der Tag gekommen, an dem Jale und Enna Endlich ist der Tag gekommen, an dem Jale und Enna ihre Mutter, Alea, aus dem Gefängnis abholen dürfen. Bereits drei Viertel ihres Lebens sitzt sie dort. Die Zwillinge sind hinter den Mauern auf Hahnöfersand geboren und im Alten Land bei Hamburg aufgewachsen. Doch als es dann tatsächlich so weit ist und sich die Gefängnistore öffnen, sind sowohl Jale als auch Alea verschwunden. Rasend vor Angst und Sorge nimmt Enna die Suche nach ihrer Mutter und Schwester auf, jagt mit ihrem kleinen Boot die Elbe hoch und runter, sucht die Nebenflüsse ab und streift durch die endlosen Apfelplantagen. Bald schon wird sie Unterstützung von Luca erhalten, der zwar als Sohn einer Polizistin nicht derjenige ist, dem Enna vertrauen möchte, da die Polizei Alea inzwischen des Mordes verdächtigt, doch was bleibt ihr anderes übrig? Fast schon krimihaft erzählt Rebekka Frank in „Stromlinien“ eine Familiengeschichte, die sich über ein ganzes Jahrhundert erstreckt und dabei viele Kapitel aufmacht. So werden wir detailreich in tiefgehende Familiengeheimnisse gezogen, erspüren die pure Natur der Elbe und lesen von den schockierenden Ereignissen zweier realer Schiffsunglücke. Mir hat der Roman auf knapp 600 Seiten insgesamt jedoch zu viele Themen aufgemacht. So hätten die Schiffsunglücke in ihrer Detailfülle für mich nicht so ausführlich erzählt werden müssen. Ebenso wenig habe ich die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Enna und Luca gebraucht. Enna und ihre Oma als Hauptprotagonistinnen konnten mich mit ihren Charakteren zudem leider nicht erreichen. Unterm Strich hätte ich mir eine dichtere, auf das Wesentliche konzentrierte Geschichte gewünscht, die vor der wunderschön erzählten Naturkulisse des Alten Landes, Hahnöfersand und der Elbufer spielt. Vielen Danke an den Verlag für das Rezensionsexemplar und Einladung zu der wunderschönen Buchpremiere samt Barkassenfahrt über die Elbe. (Aline) #Bücherliebe #LesenIstLiebe #Literatur #Buchrezension #LesenMachtGlücklich #Bücherwelt #Lesetipp #Bücherempfehlung #Lesezeit #Bücherregal #Lesechallenge #Literaturblog #LesenIstToll #Buchliebhaber #Leseglück #Buchverrückt #Lesesucht #Stromlinien #aufgeblaettert
Minga wächst ohne ihre Mutter auf, nachdem diese Minga wächst ohne ihre Mutter auf, nachdem diese vor ihrem gewalttätigen Mann geflohen war. Die letzte Erinnerung, die Minga seitdem in ihrem Herzen trug, ist, wie sie ihrer Mutter beim Abschied ihr Taschengeld gab. Nun, viele Jahre später, ist ihr Vater tot, und Minga entdeckt Briefe ihrer Mutter, die an sie, die Tochter, adressiert sind. Darunter befindet sich ein Brief, der den mysteriösen Tod der Mutter vermeldet und von einer Hilfsorganisation in Ostafrika versendet wurde. So begibt sich Minga auf Spurensuche nach Bidi Bidi, in eines der größten Flüchtlingscamps der Welt, und trifft dort auf Frauen, die vor Bürgerkrieg und Gewalt geflohen sind. Indem Minga das Schicksal der Frauen kennenlernt, begreift sie, wie sehr deren Kampf ums Überleben und das Schicksal ihrer Mutter zusammenhängen. "Du bist bis nach Bidi Bidi gekommen, bist den Spuren meiner Geschichte gefolgt. Ich hoffe, du hast Antworten gefunden und zwischen den Nähten meiner Geschichte auch diesen Teil von dir, von deiner Mutter, entdeckt." (S. 192) Charline Effah hat mit "Die Frauen von Bidi Bidi" einen atmosphärisch dichten Roman geschrieben, der wütend macht – wütend über das Schicksal vieler Frauen, die vor Krieg, Gewalt, Hunger und anderen Nöten, insbesondere in ärmeren Regionen der Welt, fliehen müssen. Dabei nähern wir uns in drei Abschnitten und aus unterschiedlichen Perspektiven drei Frauen, deren Geschichten im Flüchtlingscamp eng verzahnt sind und die durch die Protagonistin Minga miteinander verbunden werden. Wer Mareike Fallwickls Roman "Die Wut, die bleibt" mochte, wird auch diesen von Ela zum Winkel übersetzten Roman mögen, sei es nicht zuletzt wegen der anhaltenden Wut, die wie ein Feuerball in der Magenregion brodelt und diesen auf eine internationale Ebene hebt. (Aline) #Bücherliebe #LesenIstLiebe #Literatur #Buchrezension #LesenMachtGlücklich #Bücherwelt #Lesetipp #Bücherempfehlung #Lesezeit #Bücherregal #Lesechallenge #Literaturblog #LesenIstToll #Buchliebhaber #Leseglück #Buchverrückt #Lesesucht #IGreads #aufgeblaettert #diefrauenvonbidibidi #charlineeffah
*Neue Podcast-Folge* In unserem Podcast „Aufgebl *Neue Podcast-Folge* In unserem Podcast „Aufgeblättert – Dein Book Blind Date“ laden wir euch monatlich zu einem Blind Date mit einem Buch ein. In dieser Folge wartet ein Doppelwumms an Blind Dates auf euch. Die Bücher haben wir uns jeweils geschenkt, als Luise bei Aline in Hamburg war. Aline stellt einen historischen Familienroman aus Norwegen mit dem ersten Satz „Ich warf den Rucksack in das alte Holzboot.“ vor. Und das Buch, welches Luise vorstellt, ist eine humorvolle Liebeserklärung an Berlin und das Leben und startet mit dem ersten Satz: „Die mittleren Jahre, in denen du weder jung noch alt bist, sind verschwommene Jahre.“ Bücher der Folge: 📖Katja Oskamp „Marzahn, mon amour“ (+ Serie) 📖Trude Teige „Als Großmutter im Regen tanzte“ Wir geben zu, dieses Mal ist es nicht ganz so tricky. Jedoch verraten wir euch auch in der Folge, wo es nächste Woche für uns zusammen hingeht! (Es hat mit viel Lesen zu tun. 🤩) Den Link zur Folge 👉🏻 in unserem Profil. Unseren Podcast findet ihr auf den gängigen Podcast-Plattformen. #Buchpodcast #Podcast #Bookblinddate #Bücherliebe #Literaturblog #Leseglück #lesezeit #aufgeblaettert
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