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Schlagwort: Draußen im Grünen

Draußengeflüster: Ein Leserückblick auf den Juni 2023

2. Juli 2023 Luise blättert auf Kommentar schreiben

Sonnenstrahlen, heiße Temperaturen und Eis schlecken: wir freuen uns, dass der Sommer da ist. Aber wir spüren auch, wie bei…

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Veröffentlicht in: Couchgeflüster Abgelegt unter: Belletristik, Buchtipps, DDR, Draußen im Grünen, Frauen lesen, Hamburg, Planten un Blomen, Sachbuch

Hier blättern Aline und Luise!

Luise (links) und Aline (rechts); Copyright: Studioline Photography

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Nachdem euch Aline bereits ihre Lektüre für uns Nachdem euch Aline bereits ihre  Lektüre für unser Über-den-Tellerrand-Projekt im September, zum Thema fremdsprachige Bücher, vorgestellt hat, folgt nun mein Beitrag. Auch ich habe mich für English Books entschieden - passend nach meinem Amerika-Urlaub mit englischen Büchern als Mitbringsel. 

So lese ich aktuell „Nothing Special“ von Nicole Flattery. Der Roman spielt in den 60er Jahren über eine junge Frau, die Andy Warhol begegnet und für ihn arbeiten wird. Dieses Buch war mir bereits in den Verlagsvorschauen von @hanserliteratur begegnet. Vielversprechend klingt der Roman in der Beschreibung als „eigensinniger, großartiger Roman über die Grenzen weiblicher Unabhängigkeit und die Unwahrscheinlichkeit guter Kunst“. 
Wie ihr aber vielleicht mitbekommen habt, stehen ein paar persönliche Veränderungen bei mir an, so ist gerade einiges los. So merke ich, dass ich für das Buch in noch etwas Zeit brauche. Durch die fremdsprachliche Komponente erfordert es zusätzliche Konzentration. Ich freue mich aber auf die kommenden Seiten, so langsam tauche ich ein: Die Stimmung der 60-er Jahre sowie den Charakter der Protagonistin mit all ihren Eigenheiten und Besonderheiten konnte ich bereits einfangen.

Worin ich mich allerdings schnell eingefunden habe, ist in die Streitschrift „We should all be feministis“, als Hörbuch – dies ist eine klare, direkte Sprache. Ich hatte schon länger vor, das Buch zu lesen, welches zu einer feministischen Leitschrift avanciert ist. Der Text ist pointiert und behandelt im Speziellen, für mich als neue Facette auch die gesellschaftlichen Ungleichheiten im Bereich Gender in Nigeria. Auch hier wird gerne von den Männern eine vermeintliche erlangte Gleichberechtigung propagiert, doch bleiben innere Glaubenssätze und gelernte Gewohnheiten lange verankert, trotz öffentlicher Bestrebungen nach Veränderung. Das Hörbuch ist mit seinen 45 Minuten sehr kurzweilig und gleichzeitig lehrreich. Absolute Empfehlung! (Luise) 
All unsere englischen Bücher im Detail, finden sich im Blogbeitrag (Link im Profil)!

#bücherliebe #frauenlesen #englishbooks #lesenverbindet #lesenbildet #bookstagramgermany #weshouldallbefeminists #urlaubslektüre #hörbuch #aufgeblaettert
Das #dickebüchercamp2023 ist leider schon vorbei, Das #dickebüchercamp2023 ist leider schon vorbei, doch diesen 1280-Seiten starken Roman von Nino Haratischwili muss und will ich euch unbedingt noch empfehlen. Denn auch unabhängig vom #dickebüchercamp sollte man den Roman gelesen haben, solch ein Genuss ist er. Die Geschichte umspannt ein ganzes Jahrhundert georgischer Geschichte und sechs Generationen Familiengeschichte. Historische Ereignisse wie die Oktoberrevolution, Zusammenbruch der UDSSR und das Chaos, das sich anschließend im Land verbreitet, sind fein mit fiktiven Geschehnissen der Familie Jaschi verwoben. Atemlos erzählt die Autorin, was dabei geschichtlich für mich bisher im Verborgenen war, und lässt mich durch die Seiten fliegen. Vor Spannung möchte ich dabei den Roman kaum eine Sekunde aus der Hand legen. Die Protagonisten sind wie durch unsichtbare Fäden miteinander verbunden, führen mich durch dir Jahrzehnte und erzählen von Liebe und Hoffnung, ebenso wie von Intrigen, Chaos und Leid. Die Autorin hat dabei nie einen der Fäden verloren, verheddert sich nicht und kommt zu einem losen Ende zurück, bevor man gemerkt hat, dass es lose ist. Für den Aufstieg und Fall der Sowjetunion und für die Familie Jaschi braucht man Zeit, aber die lohnt sich in jedem Fall. 

Was war euer "dickstes" Buch bisher? (Aline)

#buchsüchtig #buchbloggerin #buchblog #bookstagramdeutschland #lesenverbindet  #bücherwurm #lesezeit #literatur #büchersucht #buchtipp #daslesenistschön #buchliebe #lesen #buchblogger #leseratte #bookstagram #lesenmachtglücklich #booklover #bücherliebe #buchempfehlung #frauenlesen #weiblicherkanon #aufgeblaettert #dasachteleben #ninoharatischwili
"Im Kaninchenstall lebten mehr Nager in den Wände "Im Kaninchenstall lebten mehr Nager in den Wänden als in allen Gullys von Vacca Vale zusammen. Man gewöhnt sich an sie, hat fast Mitleid mit ihnen“. Bereits dieses Zitat zeigt für mich auf, wie atmosphärisch der Roman "Der Kaninchenstall" der jungen, talentierten Tess Gunty ist. Er ist auch verstörend, abgefahren und zugleich außergewöhnlich anders! 

Vacca Vale ist eine fiktive Stadt, aber im realen, ehemals florierenden Industriegebiet, dem Rust Belt. Der Roman beschreibt feinsinnig ein Milieu der Amerikaner:innen, die es nicht leicht im Leben haben und ihren begrenzten Möglichkeiten erlegen sind, wogegen sie ankämpfen möchten - womöglich für die Freiheit, für den amerikanischen Traum. Die Hoffnungslosigkeit ist auf jeder Seite spürbar. Amerika als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten wird hier in seinen Schattenseiten beleuchtet – was wenn der American Dream nicht aufgeht? Die Wohnungen der Protagonisten im schäbigen Apartmentkomplex "Kaninchenstall" sind allein durch dünne Wände getrennt. Vor allem vereint sie Einsamkeit, Sehnsucht nach einem besseren Leben sowie die Hoffnungslosigkeit in einer ehemaligen Industriestadt, die wie ihre Bewohner:innen geisterhaft scheint. 

Tess Gunty entwickelt komplexe Figuren, die skurril, zugespitzt und gleichzeitig - wenn auch vermeintlich widersprüchlich - authentisch sind. Es ist ein vielschichtiger, mosaikartiger Roman, der diverse wichtige Themen aufgreift wie die Vereinsamung in der globalisierten, digitalen Welt, aber auch #Metoo, Machtmissbrauch bis hin zum Klimawandel.  Er setzt sich aus verschiedenen, einzelnen Geschichten und unterschiedlichen Textgattungen zusammen. Man könnte meinen, die Autorin wolle zu viel. Man muss sich durchaus konzentrieren, um die Komplexität des Inhalts, aber auch die feinsinnig bildhafte, dichte Sprache vollends zu erfassen. Und gleichzeitig, ist es für mich durchgehend stimmig. „Der Kaninchenstall“ eröffnet sich als eine intensive, schonungslos ehrliche, aber auch düstere Geschichte. Sie ist alles andere als durchschauend. Und für mich alles andere als langweilig. 
Die ausführliche Rezension gibt's auf dem Blog! (Luise) #bücherliebe #amerikanischeliteratur #tessgunty
Mehrfach wurde mir "Yellowface" von Rebecca F. Kua Mehrfach wurde mir "Yellowface" von Rebecca F. Kuang auf meiner Suche nach einem englischsprachigen Roman für unseren "Über-den-Tellerrand"-Beitrag empfohlen. Über die Autorin liest man, das sie sich zum Shooting-Star der englischsprachigen Literaturbranche entwickelt und wie passend ist es da, dass es in ihrem neuen Roman um Shooting-Stars in der Literaturbranche geht. 

Die Autorinnen June Hayward und Athena Liu sind seit ihrer Zeit in Yale miteinander befreundet. Jetzt sitzen sie in einer Rooftop-Bar und stoßen auf den Erfolg Athenas an, die als gefeierte Bestseller-Autorin einen Netflixdeal eingetütet hat. June hingegen ist mit ihrem Debütroman gefloppt und hadert schwer damit, auch mit ihrer Freundschaft zu Athena. Der Abend endet mit dem Unfalltod von Athena und dem Verschwinden ihres Manuskriptes, dass einige Zeit später stark überarbeitet durch June veröffentlicht wird. Schnell wittert die amerikanische Buchbloggerszene Ungemach und unterstellt June, dass Manuskript gestohlen zu haben. Eine perfide Jagd nach der Wahrheit beginnt. 

Der Roman von Rebecca Kuang ist deutlich vielschichtiger, als es auf den ersten Blick erscheint. Neben der Frage, was Freundschaft eigentlich bedeutet, bearbeitet die Autorin die Thematiken Neid, Missgunst, geistiges Eigentum, kulturelle Aneignung, Depression, cancel culture, Diversität und Rassismus im Literaturbetrieb. Selbst ein mystisches Element kommt vor, was schnell überzogen wirken kann, passt hier jedoch für mich sehr gut. Und das ist mit Sicherheit auch das Besondere an dem Roman und seine Stärke, trotz seiner Vielschichtigkeit nicht zu überfrachten. Ich war in jedem Fall begeistert und freue mich, das der Titel im Frühjahr in Deutschland erscheinen soll. 

Welches Buch habt ihr zuletzt in Originalsprache gelesen? (Aline)

#buchsüchtig #buchbloggerin #bookstagramdeutschland #lesenverbindet  #bücherwurm #lesezeit #literatur #buchtipp #yellowface #englischebücher  #daslesenistschön #buchempfehlung #bücherliebe #lesenmachtglücklich #bookstagram #ebookstagram  #aufgeblaettert #yellowface
Die wohl letzten Sommertage genießen, zum Beispie Die wohl letzten Sommertage genießen, zum Beispiel mit einem #buchpicknick - die Challenge von @stefanieleben_2.0 und @ein.lesewesen, bzw. entdeckt bei @kirchnerkommunikation - wir sind noch schnell dabei (late to the party, we know).

Wann findet das Picknick statt?
📖🧺 Zur „Mittagsstunde“

Und wo genau? 
📖🧺 „Im Garten der Träume“

Wer ist dabei? 
📖🧺 „Drei Kameradinnen“

Was gibt es zu essen? 
📖🧺 Etwas mit dem „ (Der) Geschmack von Apfelkernen“

Wie wird das Wetter? 
📖🧺 „Sonne und Beton“ (immerhin sind wir in einer Großstadt) 

Und was werde ich anziehen? 
📖🧺 Ich bin „Das Mädchen mit dem Perlenohring“ 

In diesem Sinne, genießt die Sonnenstrahlen, bei einem Picknick, Buch oder worauf ihr Lust habt! Wir wünschen euch einen schönen Sonntag ☀️.
#bücherliebe #leseliebe #lesezeit #buchchallenge #sonnenliebe #balkonien #booksandcats #catcontent
Sarah führt gemeinsam mit ihrer Tante, zu der sie Sarah führt gemeinsam mit ihrer Tante, zu der sie ein inniges Verhältnis hat, ein Antiquitätengeschäft und arbeitet zudem als Restauratorin. Sie lebt eher zurückgezogen, hat wenig Kontakt zu Außenwelt, außer zu den zwei, im wilden Garten lebenden Schildkröten Bonnie und Clyde. Der plötzliche Tod ihrer Tante reißt ein tiefes Loch in Sarah Leben, die sich nun noch mehr in die Welt der Bücher vertieft. Bis eines Tages Benjamin, ein Bibliothekar aus London vor ihrer Tür steht, der ihr offenbart, dass ihre Tante an der Suche nach einer alten Karte beteiligt war. Ein Roadtrip nach Frankfurt, Frankreich und England beginnt, in der die beiden sich näher kommen. Das Buch hat in der Theorie also alles zu bieten, was ein buchverliebter Mensch von einem leichten Sommerroman erwarten könnte: Ein spannender Plot, diverse Charaktere, eine sachte Liebesgeschichte und eine Hommage an Bücher und die Liebe zur Literatur. Doch für mich wird dies überlagert durch eine eher konstruierter wirkende Geschichte und nervige Charaktere, insbesondere die der Schwester, die völlig überzogen und wenig authentisch auftritt. Zusätzlich störte ich mich an der gewählten Form des Genderns, denn es werden einfach alle Formen abwechselnd verwendet, zwar mit dem Gedanken, die Diversität der Sprache abzubilden, doch wirkt es zu gewollt auf mich. Etwas versöhnlicher haben mich die Kapitel gestimmt, in der durch Rückblicken die Tante in die Geschichte eingeführt wird, die nach dem Tod der Eltern sich aufopferungsvoll um Sarah und ihre Schwester kümmerte. Diese erschienen mir gelungen. „Die Bücherjägerin“ von Elisabeth Beer ist ein angenehm leichter Unterhaltungsroman, für den sich sicherlich größere Liebhaber:innen finden lassen, als ich es eine werden konnte. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. (Aline)

#buchsüchtig #buchbloggerin #buchblog #bookstagramdeutschland #lesenverbindet  #lesenlesenlese #buchtipp #diebücherjägerin #lesenmachtglücklich #buchempfehlung #readingtime #buchersucht #literaturliebe #bücherwurm #aufgeblaettert #lesezeit
„Die Buchverliebten“ ist ein Roman, der nicht „Die Buchverliebten“ ist ein Roman, der nicht nur eine Liebeserklärung ans Lesen ist, sondern dazu eine anrührende Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die bereits wissen, was Liebeskummer bedeutet und wie schmerzvoll der Verlust eines geliebten Menschen sein kann. Der Lübecker Buchhändler Ole Oevermann hat aber gelernt, nach dem Tod seiner Frau, welch heilende Wirkung Bücher ausüben können. So versucht er genauso Greta Grambek davon zu überzeugen. Sie hat wiederum eine Angst vor Büchern entwickelt, immerhin haben sie ihr ihren Mann genommen. Wie ärgerlich, dass sie ausgerechnet Hilfe in einer Buchhandlung finden soll, wenn es darum geht, ihren Job in der Versicherung und die „Buch-Elementar-Risikoversicherung“ zu retten. Gemeinsam überlegen Ole und Greta fieberhaft, wie sie eine Kündigung abwenden können, so kurz vor der Rente. Außerdem fühlt Greta ein besonderes Kribbeln im Bauch, an das sie nicht mehr glaubte. Bis er durch einen Unfall in der Buchhandlung in ein Koma fällt. Zwar darin bestätigt, dass Bücher ihr kein Glück bringen, folgt Greta dennoch einem von Ole zitierten Motto, „Der wahre Mut besteht darin, gerade dann Mut zu zeigen, wenn man nicht mutig ist“ (vonJules Renard) und führt die Buchhandlung in Oles Abwesenheit weiter. Gar nicht so einfach, wenn man lange nichts gelesen hat…

Das Buch ist gespickt mit norddeutschem Lokalkolorit. Man spürt den Lübecker Marzipan förmlich auf der Zunge, wenn Greta ihre geliebten Marzipankartoffeln nascht. Vor allem gibt es viele schöne Buchzitate, die der Buchhändler einstreut. Man verzeiht dem Buch manch abenteuerliche, leicht unrealistische Wendung, da es dennoch stimmig ist. Mit Anja Baumheiers mitreißender Schreibe wird man direkt in eine Geschichte mitgenommen, die Realitätsflucht sein kann und zeigt, wie schön das Leben vor allem mit Büchern ist. Um es mit Oles Zitat abzuschließen: Ein Buch muss eine Axt sein für das gefrorene Meer in uns“ (Franz Kafka). Eine unterhaltsame, liebevolle Geschichte, die zeigt, dass Bücher alles andere als tot sind. (Mit einer süßen Hommage an Buch-Blogger:innen) 
Das gesuchte Wohlfühlbuch im besten Sinne! (Luise) #bücherliebe #makebooksgreatagain
„Der Schleuser“ von Stéphanie Coste aus dem F „Der Schleuser“ von Stéphanie Coste aus dem Französischen von Katharina Triebner-Cabald lässt mich lange nicht los, denn mit solch einer Wucht erzählt die Autorin die Geschichte von Seyoum und Madiha. Der Schleuser Seyoum bereitet die letzte Überfahrt des Jahres an der libyschen Küste vor. Er profitiert von der Angst der Menschen, die u.a. aus Eritrea und Somalia an die Küste strömen, um in alten und wackeligen Booten die gefährliche Fahrt über das Mittelmeer in „das gelobte Land“ Europa zu wagen. Sie fliehen vor Krieg und Vergewaltigungen, vor Korruption und Aussichtslosigkeit. Sie bezahlten 2000 USD pro Person an ihn, die er direkt in Gin und Khat investiert. Das Schicksal der Menschen ist ihm egal, was ihn interessiert, ist, wie er sein Geschäft am Laufen halten kann. „Andarg müsste heute oder morgen noch etwa sechzig weitere aus Eritrea liefern. Die Sudanesen und die Somalier sind schon zu viele für die Kapazität des Bootes. (…) Ich wollte mir mit der letzten Überfahrt der Saison die Taschen bis obenhin füllen." (S. 9) Unter all den Menschen, die fliehen wollen, entdeckt er Madiha, seine Jugendliebe. Zehn Jahre zuvor wollten sie gemeinsam fliehen, doch die Zukunftspläne der jungen Liebe wurden zerstört. Neben der gegenwärtigen Erzählung wechselt Stéphanie Coste diese mit dem früheren Leben Seyoums und Madhias in Eritrea ab, erzählt ihre Geschichte und geht der Frage nach, wann und wo Seyoum in den letzten zehn Jahren seine Menschlichkeit verloren hat. „Ich habe die Hoffnung zu meiner Handelsware gemacht“ (S. 9). Dabei blickt man so tief in sein Seelenleben, dass seine eigentlich zutiefst unsympathische Figur menschlich wirkt. Das letzte Kapitel ist es, was einem dann noch mal den Rest gibt, wenn man nicht vorher schon vor all der Tragik verzweifelt ist. Und was bleibt, ist ein Gefühl der Leere, Ohnmacht und Hilfslosigkeit, denn dieses Buch ist sicherlich mehr Realität als Fiktion, es schmerzt und tut weh und sollte genau deswegen von möglichst vielen Menschen gelesen werden! Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. (Aline)
#buchsüchtig #buchbloggerin #lesenverbindet #lesezeit #literatur #buchtipp #daslesenistschön #frauenlesen #aufgeblaettert
Obwohl sich die Temperaturen noch sommerlich anfü Obwohl sich die Temperaturen noch sommerlich anfühlen, schleicht sich abends langsam kühle Luft hinein. Tagsüber läuft man selbstbewusst mit T-Shirt los, um nur kurze Zeit später in den strömenden Regen zu geraten. 
Der Herbst naht, was auch bedeutet, dass sich die vielen schönen Buchveranstaltungen aneinanderreihen. Neben dem Highlight der Frankfurter Buchmesse ist es In Hamburg die lange Nacht der Literatur, das Harbour Front Festival oder der Longlistabend im Literaturhaus. Wir werden kommenden Monat noch ein paar schöne Buchevents zusammen besuchen und euch virtuell mitnehmen. 

Ab Oktober wird dies wohl leider etwas seltener werden. So werden wir euch bald aus zwei Städten mit Buch-, Buchhandlungs- und Lesungstipps versorgen. Dann spaziert Aline an der Alster oder Elbe und Luise immer öfter am Rhein entlang…. 
Es werden dann wohl mehr digitale Treffen mit Wein und Buch, aber nicht weniger Spaß am gemeinsamen Bloggen und über Bücher reden❤️. (Bald mehr dazu) 

#lesenverbindet #bücherliebe #lesezeit #büchersüchtig #bücherwurm #daslesenistschön #buchbloggerin #buchblogger #bookstagramdeutschland
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