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Schlagwort: #wirlesenunabhängig

Die Stimme der Frauen der Zukunft: „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“

14. Mai 2024 Luise blättert auf Kommentar schreiben

Drei Freundinnen treffen sich sieben Nächte an einem Küchentisch oder an vermeintlich längst vergessenen Orten, die beim Reden über die…

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Veröffentlicht in: Frauen lesen, Rezensionen, Sachbücher Abgelegt unter: #frauenlesen, #wirlesenunabhängig, Berlin, DDR, Ostdeutschland, Sachbuch, Zeitgeschichte

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*Unser Leserückblick auf Dezember und Januar* Zwi *Unser Leserückblick auf Dezember und Januar* Zwischen den Stühlen, zwischen den Jahren, zwischen Ende und Anfang: Das ist wohl die Phase von Dezember bis Januar, weshalb es auch eine beliebte Zeit des erhofften Neuanfangs und der Vorsätze ist. Wer uns bereits länger folgt, weiß in jedem Fall: Jedes Jahr setzen wir uns einen neuen, thematischen Fokus: Im vergangenen Jahr haben wir die Stimmen von Frauen in den Mittelpunkt gestellt. 2025 wollen wir nun den Schwerpunkt auf das #Backlistlesen setzen, also weniger Neuerscheinungen lesen, sondern bewusster zu älteren Schätzen greifen – Geschichten, die älter als ein Jahr sind und schon lange auf uns warten. Um nicht (nur) den neusten Geschichten hinterherzujagen. So spiegeln sich beide Schwerpunkte von 2024 und 2025 in unserem Leseverhalten über den Jahreswechsel wider. Unsere Bücher aus Dezember und Januar: 📖 „Schlachtensee“ von Helene Hegemann 📖 „Ich komme nicht zurück“* von Rasha Kayat 📖 „Der Salon der kühnen Frauen“* von Clare Pollard 📖 „Ordentlich Durcheinander“* von Einat Tsarfati 📖 „Über uns“ von Eshkol Nevo 📖 „Léon und Louise“ von Alex Capus 📖 „Code und Vorurteil“* hrsg. von Edition Bildungsstätte Anne Frank 📖 „InteGREATion“* von Anna Will Azad Mohammed 📖 „Nachkommen“ hrsg. von Wiebke Dierks 🎧 „Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes“ von Giulia Becker Unsere Highlights: ⭐️ „So gehn wir denn hinab“ von Jesmyn Ward ⭐️ „Kleine Kratzer“ von Jane Campbell Den ausführlichen Leserückblick findet ihr wie immer auf unserem Blog (👉🏻 Link im Profil!) *Werbung 🎨 Und mal noch einen Ausstellungstipp: Noch bis 16.2.25 findet ihr die Ausstellung des Künstlerinnen-Kollektivs @f_u_c_kollektiv in Bonn im @kult41. Eine spannende Mischung aus Street Art und feministischer Kunst. Und dort könnt ihr die Kunstwerke nicht nur bestaunen, sondern auch kaufen. (Luise liebt ihr neues Bild!) #bücherliebe #lesemonat #backlistlesen #frauenlesen #feminismusfetzt #bonnkultur
In unserer ersten Podcastfolge im neuen Jahr stell In unserer ersten Podcastfolge im neuen Jahr stellt Aline das Buch mit dem ersten Satz „Meiner Erfahrung nach werden Menschen nur dann als manipulativ bezeichnet, wenn ihre Machenschaften misslingen.“ vor. "Kleine Kratzer" von Jane Campbell zeigt, dass selbstbewusste Heldinnen zeitlos bleiben und Gefühle im Alter nicht vergehen. Dieser Debütroman einer Achtzigjährigen Autorin hat Aline sehr berührt. In unserem Speed-Date stellt Luise das Hörbuch von Giulia Becker "Wenn ich nicht Urlaub mache, macht es jemand anderes" vor, welches für sie wie ein Comedyprogramm ist, bei dem man weiß, das man voll auf seine Kosten kommt. Es sind Geschichten aus dem Leben und Alltag, die der Autorin so passiert sind oder (jedem) passiert sein könnten. Hört doch mal noch rein! Ihr findet unseren Podcast „Aufgeblättert - Dein Book Blind Date“ auf den gängigen Plattformen… 👉🏻 #bücherliebe #lesezeit #bookblinddate #buchpodcast #kleinekratzer #janecampbell #rezension #wennichnichturlaubmachemachtesjemandanderes #giuliabecker #buchbloggerin #literatur
"Léon und Louise" ist – diesen Superlativ würd "Léon und Louise" ist – diesen Superlativ würde ich schon wählen – einer der schönsten Liebesromane, die ich bisher gelesen habe. Und das Famose daran ist, dass der Roman von Alex Capus alles andere als ein typischer Liebesroman ist. Vielmehr ist er eine Zeitstudie über das Leben und – denn das gehört wohl zum Leben dazu – die Liebe, in Frankreich, beginnend mit dem Ersten Weltkrieg. Anstatt zu schreiben, malt Capus ein Schaufenster, durch das wir an die Atlantikküste Frankreichs blicken, wo sich Léon und Louise kennenlernen. Wir beobachten, wie die jungen Liebenden händchenhaltend die Allee entlangradeln. Der Erste Weltkrieg, eigentlich weit entfernt, wirft dann doch plötzlich Bomben auf die Allee, und fortan denken Léon und Louise, dass der jeweils andere die Bomben nicht überlebt hat. Louise geht ihrer Wege, Léon wird heiraten und nach Paris ziehen. Und dann entscheidet das Schicksal – oder vielmehr die Feder von Alex Capus – eines Tages, dass sich ihre Blicke in der Pariser Metro wiederfinden sollen. Und so viel sei verraten: Dies wird nicht die letzte Begegnung zwischen den beiden bleiben. Die folgenden sind mal komisch, mal voller Erinnerungen, zum Beispiel an diesen einen Tag an der Atlantikküste, kurz bevor die Bomben fielen. Denn hinter der vordergründig erscheinenden Liebesgeschichte steckt in "Léon und Louise" auch ein Roman über zwei Schicksale, die von zwei Weltkriegen geprägt wurden und deren jeweiligen Leben, in die wir durch das Schaufenster hineinblicke dürfen. (Aline) #Backlistlesen #LesenOhneDruck #LesenMachtGlücklich #Rezension #buchempfehlung #alexcapus #leonundlouise #dtv #aufgeblättert
Spätestens Mitte Januar werfen viele ihre gesetzt Spätestens Mitte Januar werfen viele ihre gesetzten Vorsätze vom Jahresanfang wieder über Bord, etwa strukturierter durchs Leben zu gehen. So kaufte ich mir in den letzten Jahren gerne im Januar einen Kalender für private Termine und Notizen. Doch meist ließ ich ihn dann Zuhause und nutze wieder mein Handy. In Einat Tsarfatis „Ordentlich Durcheinander“ dreht sich alles um das Thema (Un-)Ordnung – oder besser gesagt, um die Schönheit und das kreative Potenzial, das in der Unordnung des Lebens steckt. Die Autorin zeigt, dass ein gewisses Chaos nicht zwangsläufig negativ ist, im Gegenteil: Oft ist es gerade die Unvollkommenheit, die das Leben interessant und lebendig macht. Eine Wohnung die extrem ordentlich ist, kann unbewohnt wirken. Kinder wiederum sind von Natur aus chaotisch, unordentlich. (Ein Hoffnungsschimmer an alle Eltern, es ist noch nichts verloren!) Es geht Tsafarti weniger darum, das Durcheinander zu beseitigen, sondern es zu akzeptieren. Sie zeigt, wie man stressfrei Ordnung schafft, nämlich ohne wirklich aufzuräumen. Sie zeigt auf, dass ein gewisses Durcheinander menschlich ist und in der Natur des Alltags liegt. Und chaotische Momente können zu den kreativsten Ideen führen. Die Illustrationen der Autorin sind ein wahrer Genuss: Sie sind detailverliebt. Jede Seite ist ein kleines Kunstwerk, mit feinen, humorvollen Nuancen. Für alle, die ein wenig mehr Gelassenheit üben und weniger perfektionistisch sein wollen, ist dieses Buch eine ideale Lektüre! ❓Bist du Team haptischer Kalender oder digital im Handy? (Luise) Danke an den Verlag für das angebotene Rezensionsexemplar! #bücherliebe #lesezeit #ichleseunabhängig #indiebooks #unabhängigerbuchverlag #graphicnovel
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