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Schlagwort: Lesemonat

Kirschblütengeflüster – Ein Leserückblick auf den Mai 2022

29. Mai 2022 aline blättert auf

Der Wonnemonat Mai hält wieder viele Bücher für uns bereit, insgesamt sind es zehn Bücher. Darunter sind auch Romane und…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Bücher, Buchtipps, Lesemonat, Literatur, Sachbuch

Frühlingsgeflüster – Ein Leserückblick auf den März 2022

30. März 2022 aline blättert auf

*Werbung* Unser Lesemonat März Wir spüren die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut und es schauen die ersten Frühlingsblüher aus der…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Belletristik, Buchtipps, Frühlingsbücher, Hörbuch, Lesemonat, Literatur, Romane, Sachbücher

Schneegeflüster: Ein Leserückblick auf den Februar 2022

27. Februar 2022 Luise blättert auf

Unser Lesemonat Februar Der Februar hat bei uns noch ganz unter unserem Neujahrsvorsatz gestanden, jeweils den Stapel ungelesener Bücher abzubauen:…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Buchtipps, gelesene Bücher, Hörbuch, Lesemonat, Leserückblick, Roman, Sachbuch

SuB-Geflüster: Ein Leserückblick auf den Januar 2022

30. Januar 2022 Luise blättert auf

Unser erster Lesemonat im neuen Jahr Der Januar 2022 stand für uns ganz unter dem Motto ‚Vorsätze umsetzen‘ zum Neujahresbeginn.…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Buchtipps, Lesemonat, Leserückblick, Literatur, Romane, Sachbücher, SuB, SUB-Abbau, Vorsätze 2022

Verrückte Zeit: Halbjahresgeblätter 2020

19. Juni 2020 Luise blättert auf

Couchgeflüster: Ein Leserückblick und Zwischenfazit Eine verrückte Zeit, dieses erste halbe Jahr 2020! Oder nicht? Und es wird spannend, wie…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: Büchertipps, Lesemonat, Leserückblick, Romane, Sachbücher

Vorgeblätter – Ein Ausblick ins Jahr 2020 mit Büchern und Persönliches

26. Januar 2020 aline blättert auf

*Werbung* Interview mit „aufgeblättert“-Autorinnen Luise und Aline, Part 2 Luise: Als wir das letzte Mal so gemütlich auf dem Sofa…

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Veröffentlicht in: Rezensionen Abgelegt unter: Buchtipp, Buchtipps, Interview, Lesemonat, Steve Jobs

Halbjahresgeblätter 2019

5. August 2019 Luise blättert auf 1 Kommentar

Presseexemplare / Werbung Ein Rückblick und Zwischenfazit: Meine Halbjahres-Highlights Ja ich weiß. Streng genommen ist das halbe Jahr ja schon…

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Veröffentlicht in: Monatsblatt Abgelegt unter: #halbjahresrueckblick, #leserueckblick, Buchtipps, Lesemonat

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aufgeblaettert

*Off-Topic* Dieses Jahr habe ich entschieden, mich *Off-Topic*
Dieses Jahr habe ich entschieden, mich bei der Kommunalwahl in Köln zu engagieren. 

Warum gerade jetzt? 
Ich wollte aktiv werden, um ein Zeichen für unsere Demokratie zu setzen – gerade in Zeiten, in denen Populismus und ein Rechtsruck wieder zunehmen. Als Wahlhelferin konnte ich so an einem einzigen Sonntag einen wichtigen Beitrag leisten.

Wie so ein Tag abläuft? 
Früh bereiteten wir alles vor: Wahlkabinen, Urnen und Wahlzettel. Pünktlich um 8 Uhr konnte die Wahl vor Ort durch den Wahlleitenden eröffnet werden. Nun hieß es Geduld haben, Fragen beantworten und immer neutral bleiben. Weitere Aufgaben wären das Aushändigen von Wahlzetteln und die Urne im Blick behalten, dass die Stimmzettel korrekt eingeworfen werden. Die Wahlberechtigungen mit Hilfe des Wählerverzeichnisses zu prüfen, obliegen der/des Schriftführerin. Ein Job, der viel Konzentration verlangt, weil am Ende wirklich jede Zahl stimmen muss.

Das war vor allem beim Auszählen nach 18 Uhr, Wahlschluss, am Abend wichtig und beeindruckend. Wir zählten und zählten bis spät abends, und wenn es Zweifel gab, wurde nochmal gezählt und geprüft. 

Ob es sich gelohnt hat? 
Ja, es war ein sehr langer Tag (mit Pausen). Die Aufwandsentschädigung ist eher ein symbolisches „Erfrischungsgeld“. 
Doch meine Motivation ist eben eine andere und ich würde es wieder tun. Es fühlte sich gut an, einen kleinen Beitrag für die Demokratie und die Stadt zu leisten. „Mein“ Wahllokal wurde gut besucht und mit 57,7% Wahlbeteiligung war es eine rekordverdächtige Kommunalwahl in Köln. (Bundestagswahl > 80%). Stärkste Kraft in Köln werden die Grünen mit 25% - entgegen des NRW-Trends (CDU), die AfD bekommt immerhin 9,3%.
In 2 Wochen steht die Stichwahl zum Endergebnis der Oberbürgermeister:inwahl an. Ich werde als Wahlhelferin wieder vor Ort sein und bin gespannt, wie es ausgeht.

Ihr sucht noch Tipps, um euch mehr zu informieren? 
Rund um das Thema Politik und Engagement empfehle ich als Buch:
📘Nina Poppel: Endlich Politik verstehen @droemerknaur 
und den Podcast: 
🎧 Talk mit K vom @ksta_koeln , wenn ihr euch konkret zur (Stich-)wahl in Köln informieren wollt. (Luise) 

#kölnwählt #demokratiestärken #kommunalwahl2025
Minna ist 92 Jahre alt, ihr Mann vor 36 Jahren ver Minna ist 92 Jahre alt, ihr Mann vor 36 Jahren verstorben, seither wohnt sie alleine in ihrer 3-Zimmer-Wohnung. Minna zählt die Worte, die sie mit den ständig wechselnden Pflegekräften wechselt, über 100 kommt sie selten. Bis Moni vor ihrer Tür steht. Die große Frau mit den tätowierten Armen stellt schon beim ersten Aufeinandertreffen, mit der Einkaufliste in der Hand, die richtige Frage: Die mehligen oder festkochenden Kartoffeln? Die Kartoffelsorte ist Minna nämlich wichtig, ist doch nicht jede Kartoffelsorte für das gleiche Gericht geeignet. Und so entspinnt sich zwischen den zwei Frauen eine Verbindung, für die im Pflegealltag eigentlich kein Platz ist, die jedoch für beide so wichtig erscheint. 

Und hier kommen wir nun schon zum Problem der Geschichte: Sie ist zu schnell zu Ende. Das liegt nicht zuletzt daran, dass "Vorwiegend Festkochend" eine Kurzgeschichte ist und somit die Kürze der Geschichte in der Natur der Sache liegt. "Vorwiegend Festkochend" ist, für welche Lara M. Gahlow 2024 den Hamburger Literaturpreis erhielt, dennoch, oder gerade deswegen, voll von vielen guten und klugen Gedanken rund um das Thema Pflege, Einsamkeit und Freundschaft. Für den Bruchteil dieses Moments lernen wir lesenden also Minna und Moni kennen, beginnen, sie ins Herz zu schließen, zählen vielleicht auch die Worte, die es braucht um die Geschichte zu erzählen und würden uns wünschen, tiefer in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der beiden abzutauchen. Doch in dem Moment, wo Monis Pflegeroute geändert wird, werden auch wir abgezogen und müssen wohl oder übel mit der entstehenden Leere, den fehlenden Worten leben. So wie Minna.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. (Aline)

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Rückblick auf den Sommer: Unsere Monatsblatt Juli Rückblick auf den Sommer: Unsere Monatsblatt Juli und August ist heute druckfrisch auf dem Blog erschienen und mit ihm, blicken wir auf die letzten zwei Monate zurück:

1 +2) Im Sommer besprochene Bücher
3) Luise stillt Meerweh in Nordspanien 🌊
4 +5) Golden Leaves Festival 🎸🎶
6) beim Special Screen 22 Bahnen in Köln 
7) im Biergarten Zuhause 
8) ein Sundowner in San Sebastián
9) Sommerzeit = Spagettieiszeit 🍧
10) nettester Türsteher 🐕
11) Indie Nacht Hamburg
11) verzaubert werden im Zirkus
12) Aline auf Korfu (Symbolbild)

Wer wissen möchte, welches unsere Highlights ⭐️ sind und noch einmal alle Buchtipps gebündelt nachlesen möchte, findet den Link zum Monatsblatt in der Bio. 

Nun, da es an den Abenden bereits abkühlt und der Regen öfter plätschern wird, tauschen wir die Sonnenliege gegen den Lesesessel aus und freuen uns auf viele neue, gemütliche Geschichten, die uns durch den Herbst begleiten werden. Seid ihr dabei?

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Liv lebt in Wien und ist Tänzerin am Theater, ein Liv lebt in Wien und ist Tänzerin am Theater, ein Beruf der sie mit Leidenschaft erfüllt, welche unter dem strengen Regime des Intendanten aber immer mehr verblasst. Sie lebt in einer WG, gemeinsam mit Dana und Nore, die Party im ersten Kapitel ist schillernd. Das halbe Theaterensamble ist zu Gast und auch ohne sie wären die Zimmer der Altbauwohnung voll gedrängt. Am nächsten Tag wartet die Erschöpfung auf die Ich-Erzählerin Liv und ihre Gäste. 

Zwischen Glanz und Erschöpfung pendelt auch der Roman, denn Ana Drezga erzählt in "Top Girls" von der Sehnsucht einer Generation nach Anerkennung und Sinnsuche, aber auch von der ständigen Müdigkeit, die das Künstler- und Großstadtleben mit sich bringt. Und so setzt die Autorin fragmentarisch ein Leben zusammen, welches sich zwischen Party, Alkohol, Tanz, oberflächlicher Freundschaft bis hin zum Burnout und Schlaflosigkeit bewegt. Die allumfassende Erschöpfung vom Leben lässt nicht lange auf Liv warten, die ausgelöst durch ein Ereignis zurück in das Dorf ihrer Vergangenheit reist und sich mit ihrer Familie und einer anhaltenden Schlaflosigkeit auseinandersetzten muss. Dabei hängt Ungesagtes zwischen den Zeilen und ihre Gedanken lassen sich nur schemenhaft verfolgen. 

Ana Drezgas Text bildet nur langsam ein komplettes Bild, setzt sich zum Ende hin immer mehr zusammen und doch ist es insbesondere die Zartheit, die Drezgas Prosa ausmacht. Elisabeth Mittendorfer hat so treffend festgestellt, dass der Roman sich am ehesten mit dem Gefühl beschreiben lässt, welches sich nach einer durchzechten Nacht einstellt. "Top Girls" ist experimentell, dicht und voller Poesie. 

Danke an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. (Aline)

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