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Kategorie: Romane + Erzählungen

Ein Fan von „Fangirl“ von Rainbow Rowell, eine Rezension

14. Juni 2017 Luise blättert auf 2 Kommentare

„Fangirl“ von Rainbow Rowell, 2013 (Macmillan Publishers) Ich sah in vielen Blogs und in deren Social-Media-Kanälen, wie ein Blogger nach…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Belletristik, Rezension, Roman, Young Adult

Sommer in Dauerschleife – 32 Tage Juli von Schulte-Richtering, eine Rezension

28. Mai 2017 Luise blättert auf 2 Kommentare

32 Tage Juli von Christoph Schulte-Richtring, April/2017, (Rowohlt-Verlag) Als ich eines Morgens meine Buchpost vom Rowohlt-Verlag bekam, war ich ganz…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Belletristik, Literatur, Rezension, Sommer, Urlaub

Einsam? Im Gegenteil – Marina Keegans Essays, eine Widmung

10. Mai 2017 Luise blättert auf 1 Kommentar

 „Das Gegenteil von Einsamkeit. Stories und Essays“ von Marina Keegan, 2015 – Rezenion (S. Fischer Verlage) Was ist eigentlich das…

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Ein Halbkreis voller Meer – 180 Grad Meer von Sarah Kuttner, eine Rezension

18. April 2017 Luise blättert auf 1 Kommentar

 180 Grad Meer von Sarah Kuttner, 12/2015 (S. Fischer Verlage) Im März bekam ich die unglaublich schöne Geburtstagsüberraschung, zur Lesung…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Literatur, Rezension, Roman

Die Philosophie des alltäglichen Wahnsinns, eine Rezension zu Horst Evers‘ neuen Buches

9. April 2017 Luise blättert auf 1 Kommentar

„Der kategorische Imperativ ist keine Stellung beim Sex “ von Horst Evers (01/2017), rowohlt Berlin Verlag In meinem Studium musste ich…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Berlin, Bücher, Rezension

Alles für die Katz – „Bob der Streuner“, eine Rezension

17. März 2017 Luise blättert auf

James Bowens: Bob, der Streuner. Die Katze, die mein Leben veränderte (2013) (Bastei Lübbe) Ich selbst bin mit Katzen aufgewachsen. Nach…

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Veröffentlicht in: Rezensionen, Romane + Erzählungen Abgelegt unter: Belletristik, Bücher, Rezension, Roman

Ist er wieder da?: Rezension zu Timur Vermes‘ „Er ist wieder da“

16. Juni 2016 Luise blättert auf

Er ist wieder da von Timur Vermes, Bastei Lübbe (2014) Was wäre, wenn Hitler plötzlich ohne Ankündigung wieder auftauche und…

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Ein Haus aus Büchern, Rezension zu „Das Papierhaus“ von Carlos Mará Domínguez

15. Mai 2016 Luise blättert auf 2 Kommentare

Ein Roman über Bücher (2014) Der eine oder andere kann sich sicher an diese alten Gruppen zu Zeiten von StudiVZ…

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Heute sind wir die Prinzen und Prinzessinnen!: „Der kleine Prinz“, Literaturtipp

5. Juni 2015 Luise blättert auf 1 Kommentar

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Buchbesprechung: „Der kleine Prinz“ von Antoine…

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aufgeblaettert

*Off-Topic* Dieses Jahr habe ich entschieden, mich *Off-Topic*
Dieses Jahr habe ich entschieden, mich bei der Kommunalwahl in Köln zu engagieren. 

Warum gerade jetzt? 
Ich wollte aktiv werden, um ein Zeichen für unsere Demokratie zu setzen – gerade in Zeiten, in denen Populismus und ein Rechtsruck wieder zunehmen. Als Wahlhelferin konnte ich so an einem einzigen Sonntag einen wichtigen Beitrag leisten.

Wie so ein Tag abläuft? 
Früh bereiteten wir alles vor: Wahlkabinen, Urnen und Wahlzettel. Pünktlich um 8 Uhr konnte die Wahl vor Ort durch den Wahlleitenden eröffnet werden. Nun hieß es Geduld haben, Fragen beantworten und immer neutral bleiben. Weitere Aufgaben wären das Aushändigen von Wahlzetteln und die Urne im Blick behalten, dass die Stimmzettel korrekt eingeworfen werden. Die Wahlberechtigungen mit Hilfe des Wählerverzeichnisses zu prüfen, obliegen der/des Schriftführerin. Ein Job, der viel Konzentration verlangt, weil am Ende wirklich jede Zahl stimmen muss.

Das war vor allem beim Auszählen nach 18 Uhr, Wahlschluss, am Abend wichtig und beeindruckend. Wir zählten und zählten bis spät abends, und wenn es Zweifel gab, wurde nochmal gezählt und geprüft. 

Ob es sich gelohnt hat? 
Ja, es war ein sehr langer Tag (mit Pausen). Die Aufwandsentschädigung ist eher ein symbolisches „Erfrischungsgeld“. 
Doch meine Motivation ist eben eine andere und ich würde es wieder tun. Es fühlte sich gut an, einen kleinen Beitrag für die Demokratie und die Stadt zu leisten. „Mein“ Wahllokal wurde gut besucht und mit 57,7% Wahlbeteiligung war es eine rekordverdächtige Kommunalwahl in Köln. (Bundestagswahl > 80%). Stärkste Kraft in Köln werden die Grünen mit 25% - entgegen des NRW-Trends (CDU), die AfD bekommt immerhin 9,3%.
In 2 Wochen steht die Stichwahl zum Endergebnis der Oberbürgermeister:inwahl an. Ich werde als Wahlhelferin wieder vor Ort sein und bin gespannt, wie es ausgeht.

Ihr sucht noch Tipps, um euch mehr zu informieren? 
Rund um das Thema Politik und Engagement empfehle ich als Buch:
📘Nina Poppel: Endlich Politik verstehen @droemerknaur 
und den Podcast: 
🎧 Talk mit K vom @ksta_koeln , wenn ihr euch konkret zur (Stich-)wahl in Köln informieren wollt. (Luise) 

#kölnwählt #demokratiestärken #kommunalwahl2025
Minna ist 92 Jahre alt, ihr Mann vor 36 Jahren ver Minna ist 92 Jahre alt, ihr Mann vor 36 Jahren verstorben, seither wohnt sie alleine in ihrer 3-Zimmer-Wohnung. Minna zählt die Worte, die sie mit den ständig wechselnden Pflegekräften wechselt, über 100 kommt sie selten. Bis Moni vor ihrer Tür steht. Die große Frau mit den tätowierten Armen stellt schon beim ersten Aufeinandertreffen, mit der Einkaufliste in der Hand, die richtige Frage: Die mehligen oder festkochenden Kartoffeln? Die Kartoffelsorte ist Minna nämlich wichtig, ist doch nicht jede Kartoffelsorte für das gleiche Gericht geeignet. Und so entspinnt sich zwischen den zwei Frauen eine Verbindung, für die im Pflegealltag eigentlich kein Platz ist, die jedoch für beide so wichtig erscheint. 

Und hier kommen wir nun schon zum Problem der Geschichte: Sie ist zu schnell zu Ende. Das liegt nicht zuletzt daran, dass "Vorwiegend Festkochend" eine Kurzgeschichte ist und somit die Kürze der Geschichte in der Natur der Sache liegt. "Vorwiegend Festkochend" ist, für welche Lara M. Gahlow 2024 den Hamburger Literaturpreis erhielt, dennoch, oder gerade deswegen, voll von vielen guten und klugen Gedanken rund um das Thema Pflege, Einsamkeit und Freundschaft. Für den Bruchteil dieses Moments lernen wir lesenden also Minna und Moni kennen, beginnen, sie ins Herz zu schließen, zählen vielleicht auch die Worte, die es braucht um die Geschichte zu erzählen und würden uns wünschen, tiefer in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der beiden abzutauchen. Doch in dem Moment, wo Monis Pflegeroute geändert wird, werden auch wir abgezogen und müssen wohl oder übel mit der entstehenden Leere, den fehlenden Worten leben. So wie Minna.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. (Aline)

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Rückblick auf den Sommer: Unsere Monatsblatt Juli Rückblick auf den Sommer: Unsere Monatsblatt Juli und August ist heute druckfrisch auf dem Blog erschienen und mit ihm, blicken wir auf die letzten zwei Monate zurück:

1 +2) Im Sommer besprochene Bücher
3) Luise stillt Meerweh in Nordspanien 🌊
4 +5) Golden Leaves Festival 🎸🎶
6) beim Special Screen 22 Bahnen in Köln 
7) im Biergarten Zuhause 
8) ein Sundowner in San Sebastián
9) Sommerzeit = Spagettieiszeit 🍧
10) nettester Türsteher 🐕
11) Indie Nacht Hamburg
11) verzaubert werden im Zirkus
12) Aline auf Korfu (Symbolbild)

Wer wissen möchte, welches unsere Highlights ⭐️ sind und noch einmal alle Buchtipps gebündelt nachlesen möchte, findet den Link zum Monatsblatt in der Bio. 

Nun, da es an den Abenden bereits abkühlt und der Regen öfter plätschern wird, tauschen wir die Sonnenliege gegen den Lesesessel aus und freuen uns auf viele neue, gemütliche Geschichten, die uns durch den Herbst begleiten werden. Seid ihr dabei?

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Liv lebt in Wien und ist Tänzerin am Theater, ein Liv lebt in Wien und ist Tänzerin am Theater, ein Beruf der sie mit Leidenschaft erfüllt, welche unter dem strengen Regime des Intendanten aber immer mehr verblasst. Sie lebt in einer WG, gemeinsam mit Dana und Nore, die Party im ersten Kapitel ist schillernd. Das halbe Theaterensamble ist zu Gast und auch ohne sie wären die Zimmer der Altbauwohnung voll gedrängt. Am nächsten Tag wartet die Erschöpfung auf die Ich-Erzählerin Liv und ihre Gäste. 

Zwischen Glanz und Erschöpfung pendelt auch der Roman, denn Ana Drezga erzählt in "Top Girls" von der Sehnsucht einer Generation nach Anerkennung und Sinnsuche, aber auch von der ständigen Müdigkeit, die das Künstler- und Großstadtleben mit sich bringt. Und so setzt die Autorin fragmentarisch ein Leben zusammen, welches sich zwischen Party, Alkohol, Tanz, oberflächlicher Freundschaft bis hin zum Burnout und Schlaflosigkeit bewegt. Die allumfassende Erschöpfung vom Leben lässt nicht lange auf Liv warten, die ausgelöst durch ein Ereignis zurück in das Dorf ihrer Vergangenheit reist und sich mit ihrer Familie und einer anhaltenden Schlaflosigkeit auseinandersetzten muss. Dabei hängt Ungesagtes zwischen den Zeilen und ihre Gedanken lassen sich nur schemenhaft verfolgen. 

Ana Drezgas Text bildet nur langsam ein komplettes Bild, setzt sich zum Ende hin immer mehr zusammen und doch ist es insbesondere die Zartheit, die Drezgas Prosa ausmacht. Elisabeth Mittendorfer hat so treffend festgestellt, dass der Roman sich am ehesten mit dem Gefühl beschreiben lässt, welches sich nach einer durchzechten Nacht einstellt. "Top Girls" ist experimentell, dicht und voller Poesie. 

Danke an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. (Aline)

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